Inter befindet sich auf dem Weg zum Scudetto. Zum gestrigen Heimerfolg über Cagliari Calcio trug Yann Aurel Bisseck entscheidend bei. Der deutsche Verteidiger genießt mittlerweile höchstes Ansehen in Italien.
Bisseck glänzt: Inter gerüstet für den FC Bayern
Yann Bisseck war bester Laune. Nachdem der Jung-Nationalspieler von Inter Mailand mit seinem Treffer zum 3:1 (2:0)-Endstand gegen Cagliari Calcio für eine gelungene Generalprobe für das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München gesorgt hatte, scherzte er über seine Kopfballstärke. „Ich mag die NBA sehr, in einem anderen Leben hätte ich vielleicht Basketball gespielt, aber ich bin in Europa geboren, also habe ich mich für Fußball entschieden“, sagte der 1,96 m große Bisseck.
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Viel Lob erhielt der Innenverteidiger vor dem Spiel gegen die Bayern am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN) von der italienischen Presse. „Bisseck entsendet eine klare Botschaft an den FC Bayern. In der Heimat weiß man genau, wie gefährlich er sein kann“, hieß es in der Gazzetta dello Sport. „Ein Bisseck in Höchstform flößt jedem Rivalen Angst ein“, kommentierte Tuttosport. „Bisseck ist ein bodenständiger Spieler, auf den Inzaghi nicht verzichten kann“, schrieb der Corriere dello Sport.
Bisseck gab sich aber bescheiden. „Als Spieler kann man sich immer verbessern, deshalb bin ich zu Inter gewechselt. Es gibt viele Dinge zu korrigieren, aber ich bin auf dem richtigen Weg“, sagte er bei DAZN und schickte eine kleine Kampfansage nach München: „Meinen Freunden aus Bayern sage ich nur. ‚Wir sehen uns im San Siro-Stadion‘. Wir müssen einfach gegen sie weitermachen. Wenn wir so konzentriert sind, können wir auch im Rückspiel gewinnen.“
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Inter geht nach dem 2:1-Erfolg im Hinspiel mit viel Selbstvertrauen in die zweite Begegnung. Zudem sind auch die Schwächen des Bundesliga-Tabellenführers in Italien bekannt. „Die Bayern machen zwar Angst, wenn sie massiv angreifen, aber ihre Abwehr ist alles andere als perfekt. Inter kann diesen Vorsprung nutzen“, urteilte Tuttosport.
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)