22 Millionen Euro! Atalanta zieht wohl Kaufoption für De Ketelaere

14. Juni 2024 | News | BY Jannek Ringen

Charles De Ketelaere wird dem Europa-League-Sieger Atalanta Bergamo kurz vor dem Start der Europameisterschaft wohl erhalten bleiben. La Dea soll die Kaufoption für den Belgier ziehen und ihn damit fest verpflichten.

De Ketelaere verlässt Milan offenbar

Der Sieg über Bayer Leverkusen im Finale der Europa League ist wohl der größte Triumph in der Vereinsgeschichte von Atalanta Bergamo. In der kommenden Saison tritt La Dea in der Champions League an und bastelt weiter am Kader. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Personale Charles De Ketelaere (23). Der Belgier wurde vor der Saison von der AC Mailand ausgeliehen und überzeugte im Trikot von Atalanta. Wie Fabrizio Romano berichtet, zieht der Club die Kaufoption für den 23-Jährigen.



Nachdem er für Milan 40 Spiele in Folge ohne Treffer geblieben war, steuerte De Ketelaere bei Atalanta in 50 Pflichtspielen 14 Tore und zwölf Vorlagen bei. Damit war er einer der Garanten bei der Qualifikation für die Champions League und dem Triumph in der Europa League. Die Kaufoption für den belgischen Nationalspieler beträgt 22 Millionen Euro und kann mit Bonuszahlungen auf bis zu 25 Millionen Euro anwachsen. Zuvor zahlte der Club bereits eine Leihgebühr von zwei Millionen Euro und sicherte Milan eine Verkaufsbeteiligung von zehn Prozent zu. Damit ist er der zweitteuerste Spieler der Vereinsgeschichte von Atalanta Bergamo.

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In den vergangenen Wochen hatte Atalanta noch versucht, die Ablösesumme zu drücken. Milan hatte im Sommer 36,5 Millionen Euro an Club Brügge gezahlt, um sich die Dienste von De Ketelaere zu sichern, der bei den Rossoneri nie zünden konnte. Nun zieht es ihn weiter. Zuvor möchte er jedoch eine erfolgreiche EM mit Belgien spielen.

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(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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