Kenan Yildiz ist einer der wichtigsten Spieler im Kader von Juventus und das mit jungen Jahren. Der Offensivspieler hat sich hervorragend entwickelt. Deswegen will Juventus den Vertrag mit ihm auch verlängern.
Eigentlich wünscht sich Yildiz selbst auch eine Verlängerung und hofft, dass er bei Juventus bleiben kann. Das hängt aber von verschiedenen Faktoren ab, dabei geht es selbstverständlich um die sportliche Perspektive, aber nicht allein.
Denn: Auch das Geld spielt eine Rolle. Und vielleicht kann es gerade hier knifflig werden, wie nun berichtet wird. Laut Calciomercato haben beide Seiten völlig unterschiedliche Vorstellungen, was die Ausgestaltung eines künftigen Jahressalärs betrifft.
Yildiz: Vertragsverlängerung wackelt deutlich
Erste Klubs aus England haben sich auf jeden Fall schon nach dem Spieler erkundigt und beobachten die Situation des Spielers. Doch zurück zum Geld: Dem Bericht zufolge sollen Yildiz und sein Team bei Vertragsunterschrift eine Anpassung seines Gehalts auf fünf bis sechs Millionen Euro fordern, was Juventus allerdings zu viel ist. Aktuell kassiert er rund 1,5 Millionen Euro plus Boni heißt es – netto, wie immer, wenn es um Italien geht.
Ein kürzliches Treffen zwischen dem neuen Juventus-CEO Damien Comolli und den Vertretern von Yildiz endete ohne eine Einigung. Nach außen hin geben sich alle Parteien weiterhin ruhig und entspannt, aber der Druck auf die Vertreter von Juventus wächst natürlich. Denn: Auch wenn er noch länger an die Bianconeri gebunden ist (Vertrag bis 2029) ist es natürlich so, dass er mit seinem geringen Gehalt deutlich eher einen Wechsel anstreben würde als wenn dieses angepasst wird.
Um in der Fußballsprache zu bleiben: Der Ball liegt jetzt bei Juventus. Und die Bianconeri sind am Zug. Yildiz selbst weiß, dass er guten Gewissens größere Forderungen stellen kann, w eil es andere Klubs gibt, die ihm die erfüllen.