Inter hatte am späten Sonntagabend Frosinone zu Gast. Die Nerazzurri wollten einen Sieg in der Serie A einfahren und versuchen, weiter an der Spitze zu bleiben. Es reichte zu einem 2:0-Sieg für die Mannschaft von Trainer Simone Inzaghi.
Inter gewinnt gegen Frosinone
Inter traf am Sonntagabend auf Frosinone. Die Hausherren wollten gegen den Außenseiter von Beginn an zeigen, wer hier Herr im Haus ist. Die Anfangsphase war ausgeglichen, es dauerte knapp zehn Minuten, ehe Inter erstmals so wirklich in die gefährliche Zone kam. Lautaro Martinez wurde gefällt, allerdings war der Ball im Spiel, sodass kein Elfmeter gepfiffen wurde. Kurz danach schoss Marcus Thuram knapp am Tor vorbei. Inter gab den Ton an, war die bessere Mannschaft, aber Frosinone schaffte es punktuell, durch Nadelstiche für Gefahr zu sorgen.
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Lautaro scheiterte in der 19. Minute am gut reagierenden Torhüter, generell hatte Inter wie erwartet die besseren Chancen: Frosinone machte aber ein ordentliches Spiel, verschob clever, arbeitete gut gegen den Ball. Man sah sofort, dass die Gäste schon vier Siege auf dem Konto hatten. Inter fiel nicht allzu viel ein, bis zur Phase ab der 35. Minute. Hier wurden die Hausherren nämlich druckvoller, spielten schneller, waren dominanter. Nicolo Barella verpasste nach Mkhitaryan-Pass die Führung nur knapp.
Kurz vor der Pause erzielten die Hausherren dann aber die Führung. Federico Dimarco sorgte für den ersten Treffer. Schön wie frech traf er zum 1:0. Aus der Distanz sah er, dass der gegnerische Torhüter zu weit vor seinem Tor stand, nutzte das gleich und traf. Dieses Tor markierte auch den Stand zur Pause. Frosinone war auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gut im Spiel, war bei den ersten Zweikämpfen griffig. Aber früh gab es einen Elfmeter für die Nerazzurri. Hakan Calhanoglu nahm sich der Sache an und verwandelte in die rechte untere Ecke.
Im Anschluss an das 2:0 schaltete Inter schon früh in den Verwaltungsmodus. Frosinone versuchte viel, es gelang aber eher wenig. Das Spiel plätscherte in vielen Phasen vor sich hin, was den Gastgebern nach einer Phase mit vielen Spielen in kurzer Zeit aber auch nicht vorzuwerfen war. Viel tat sich nicht mehr, der Favorit gewann am Ende mit 2:0 und blieb an der Spitze der Tabelle, zwei Punkte vor Juventus.
(Photo by GABRIEL BOUYS/AFP via Getty Images)