Juventus wollte nach einem soliden Start in die neue Saison einen Sieg bei Sassuolo feiern. Mit 2:4 unterlagen die Bianconeri allerdings.
Juventus kassiert Niederlage bei Sassuolo
Mit viel Hoffnung startete Juventus in die Partie gegen Sassuolo. Kein Wunder, der Saisonstart der Bianconeri verlief nicht allzu schlecht. Gleiches galt für den Start in diese Partie, Juventus wirkte frisch und aktiv. Allerdings machten die Gäste auch den ersten großen Fehler. Einen Schuss von Armand Lauriente, der zwar flatterte, aber nicht besonders gefährlich war, ließ Wojciech Szczesny passieren. Nach zwölf Minuten führte Sassuolo in dieser Partie also. Die Vecchia Signora zeigte aber eine Reaktion. In der 21. Minute flankte Federico Chiesa von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, dort drückte Matias Vina den Ball in das eigene Tor. Allerdings musste er hin, um vor Weston McKennie zu klären.
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Juventus hatte zwar mehr vom Spiel, die Gastgeber versteckten sich aber nicht. So gab es Chancen auf beiden Seiten. Juventus hatte nicht immer die richtige Balance im Spiel gegen den Ball, rückte beim Pressing nicht entsprechend nach. Dadurch erhielt Sassuolo einige freie Abschlüsse. Einen davon nutzte Domenico Berardi kurz vor der Pause zum 2:1, profitierend von einem Fehler von Luca Gatti. Auch in der zweiten Halbzeit blieb das Spiel nicht frei von Fehlern. Es gab weiterhin Möglichkeiten auf beiden Seiten des Platzes.
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Eine solche nutzte Federico Chiesa zum Ausgleich. Sein Schuss wurde noch leicht abgefälscht, die Partie war wieder ausgeglichen. Allerdings hielt die Freude bei den Gästen nicht lange. Nur vier Minuten nach dem Ausgleich jubelte Sassuolo erneut, diesmal durch Andrea Pinamonti, nachdem Szczesny den Ball nur nach vorne abklatschen ließ. In der Nachspielzeit wurde das Slapstick-Festival noch gekrönt, ein Eigentor von Gatti entschied die Partie endgültig zugunsten von Sassuolo. Und jetzt wurde es kurios. Szczesny führte einen Freistoß an der eigenen Eckfahne aus, passte zu Gatti, der zu seinem Torhüter im Tor zurückpassen wollte. Doch dort stand dieser bekanntlich nicht…
(Photo by Alessandro Sabattini/Getty Images)
