Juventus bekam es in der Serie A am Sonntag mit dem FC Empoli zu tun. Lange hatten die Bianconeri Probleme, am Ende reichte es aber zu einem 4:1-Sieg.
Juventus gewinnt standesgemäß gegen Empoli
Remiskönig Juventus spielte am Sonntag in der Serie A zuhause gegen den FC Empoli und wollte einen Sieg einfahren. Mit dabei waren zwei Neuzugänge in der Startelf, nämlich Renato Veiga und Randal Kolo Muani. Für Juventus war es ein Kaltstart, denn Mattia de Sciglio traf für Empoli zur Führung. Nach nur drei Minuten war es soweit, er köpfte nach einem Eckball freistehend am langen Pfosten ein. Generell wackelte Juventus bei ruhenden Bällen, nach 13 Minuten hatte Empoli die nächste große Möglichkeit.
Nach einer Viertelstunde bekam Empoli einen Elfmeter zugesprochen. Der Überprüfung hielt dieser nicht stand und wurde einkassiert. Die erste große Chance für die Vecchia Signora gab es nach 23 Minuten durch Nico Gonzalez. Thimothy Weah hatte eine Minute später einen Distanzschuss in petto. Die Bianconeri arbeiteten sich langsam in das Spiel, auch Teun Koopmeiners versuchte sich einmal. Viel mehr passierte aber nicht, mit dem 0:0 gingen die Teams in die Kabine.
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Auch der Beginn der zweiten Halbzeit sah nicht viel anders aus. Die Hausherren hatten im Spiel mit dem Ball aus der Abwehr heraus seine Probleme. Empoli verteidigte mannorientiert, war physisch gut und konnte dabei immer wieder kleine Nadelstiche setzen. Nach einer guten Stunde drehte Juventus dann aber auf. Vor allem in persona Randal Kolo Muani! Nach 61 und 64 Minuten gelang ihm jeweils ein Treffer, sein Doppelschlag drehte die Partie für Juventus. Bei seinem zweiten Tor war aber auch eine Spur Glück dabei, denn der Franzose fälschte den Ball nur ab.
Die Bianconeri schalteten allerdings schnell wieder in den Verwaltungsmodus, kamen eher über Konter und mussten beim ein oder anderen Konter ein wenig zittern. Am Ende machte Juventus den Deckel dann aber doch drauf. Dusan Vlahovic traf sehenswert in der 90., Francisco Conceicao in der Nachspielzeit nach einem schönen Steilpass. Es war ein standesgemäßer Sieg für die Alte Dame.
(Photo by Valerio Pennicino/Getty Images)
