Juventus sucht Verstärkung im Mittelfeld: Locatelli geriet ins Visier

2. April 2021 | News | BY Yannick Lassmann

News | Juventus Turin erlebt eine ernüchternde Spielzeit. Deshalb wird nach Saisonende mit einem größerem Umbruch im Kader gerechnet. Manuel Locatelli vom Ligakonkurrenten Sassuolo wird nun als möglicher Neuzugang gehandelt.

Juventus: Locatelli soll kommen – Ablösesumme von 40 Millionen Euro steht im Raum

Juventus Turin könnte die Saison ohne Titel beenden. Lediglich im Pokal besitzt der Rekordmeister eine realistische Erfolgschance. Im Endspiel wartet Atalanta Bergamo. Doch auch wenn die Spielzeit versöhnlich enden sollte, werden im Sommer einige Veränderungen am Kader vorgenommen. Nach einem Bericht des gut informierten Goal.com-Korrespondenten Romeo Agresti könnte Manuel Locatelli (23) zur Bianconeri stoßen. Der defensive Mittelfeldspieler wuchs beim AC Milan auf, wo er ebenfalls seine ersten Schritte im Profifußball beging. Anschließend stagnierte er in seiner Entwicklung, weshalb es ihn  2018 zu Sassuolo Calcio zog.

Dort erreichte er ein neues Leistungslevel und etablierte sich in der italienischen Nationalmannschaft. In der jüngst gestarteten WM-Qualifikation kam Locatelli in allen drei Spielen zum Einsatz. Juventus wolle für ihn nun im Sommer rund 40 Millionen Euro hinblättern. Die sportliche Leitung um Fabio Paratici (48) hoffe durch ihr schnelles Handeln den Transfer schon frühzeitig einzutüten. Denn Locatelli habe sich auf den Notizzettel anderer hochkarätiger Vereine gespielt.

Die Zahlung der Ablösesumme solle angesichts der finanziellen Auswirkungen durch die Corona-Pandemie auf mehrere Jahre verteilt werden. Ebenfalls stehe im Raum, Gianlucca Frabotta (21) und Nicolo Fagioli (20) an Sassuolo weiterzugeben, um den Deal zu sichern. Eine weitere Option stelle ein Vorgehen wie bei Federico Chiesa (23) dar, der zunächst für zwei Jahre ausgeliehen wurde, ehe eine Kaufverpflichtung griff.

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(Photo: Imago/Daniele Buffa)

Yannick Lassmann

Rafael van der Vaart begeisterte ihn für den HSV. Durchlebte wenig Höhen sowie zahlreiche Tiefen mit seinem Verein und lernte den internationalen Fußball lieben. Dem VAR steht er mit tiefer Abneigung gegenüber. Seit 2021 bei 90Plus.