Bei Randal Kolo Muani (26) läuft es wieder rund: Seitdem der Franzose an Juventus Turin ausgeliehen ist, zeigt er sich formstark. Neun Partien, sieben Torbeteiligungen – macht er so weiter, hat er schon bald seine Bilanz aus anderthalb Saisons bei Paris Saint-Germain eingestellt. Ist also ein langfristiger Verbleib bei den Bianconeri denkbar? In einem Interview sprach der 26-Jährige jüngst über diese Möglichkeit.
Kolo Muani: „Warum nicht bleiben?“
Randal Kolo Muani kann sich gut vorstellen, auch über das Saisonende hinaus für Juventus Turin zu spielen. In einem Interview der italienischen La Repubblica bekräftigt er: „Mein Wille ist es, zu spielen und Spaß zu haben. Wenn es so weitergeht, warum nicht bleiben?“ Er begründet: „Juventus ist der Verein, der mir die Tür geöffnet hat.“
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Der Franzose schloss sich im Zuge des vergangenen Wintertransferfensters der Alten Dame an. „Ich habe viel mit Thiago Motta geredet, bevor ich hierher kam. Er hat mir aufgezeigt, wie er die Dinge sieht und wie wir spielen würden. Das hat mich gereizt und dazu gebracht, zu unterschreiben“, resümiert er seine Entscheidung. Ferner: „Aber ich hätte nicht gedacht, dass es sich von Anfang an gleich so gut entwickeln würde.“ In neun Partien erzielte Kolo Muani bereits fünf Tore, zwei weitere legte er auf.
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Vor diesem Schritt nach Italien kam er bei Paris Saint-Germain kaum zum Zug. Der Offensivmann schildert: „Ein Franzose bei PSG, der so viel gekostet hat, steht unter enormem Druck. Nicht jeder kann damit umgehen. Ich konnte es nicht. Ich hatte Chancen, aber ich habe sie nicht genutzt.“ Entsprechend habe ihm der Spaß gefehlt. „Wenn man keine Freude empfindet – und davon hatte ich in Paris wenig – wird man nie aufblühen“, so Kolo Muani.
PSG überwies einst 95 Millionen Euro an Eintracht Frankfurt, um sich die Dienste des Stürmers zu sichern. Dieser hohen Summe wurde er in der Hauptstadt noch nicht gerecht: In 54 Spielen, darunter viele Joker-Einsätze, gelangen ihm insgesamt nur elf Tore und sieben Assists. Bis zum Saisonende ist der Franzose noch vom Ligue-1-Rekordmeister an Juventus ausgeliehen.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)