Lautaro Martinez war trotz einer Oberschenkelverletzung zur argentinischen Nationalmannschaft gereist. Da die Verletzung schwerer als befürchtet ist, musste er wieder abreisen.
Martinez muss von argentinischer Nationalmannschaft abreisen
In der Hoffnung rechtzeitig für das WM-Qualifikationsspiel gegen Brasilien wieder fit zu werden reiste Lautaro Martinez trotz Verletzung zur argentinischen Nationalmannschaft. Nach verschiedenen Tests stellte sich heraus, dass die Verletzung schwerer ist, als zuvor angenommen wurde. Der Stürmer musste die Nationalmannschaft wieder verlassen und reiste für weitere Untersuchungen zurück nach Mailand. Das berichtete Football Italia. Nun droht der Inter-Kapitän auch das Viertelfinale der Champions League gegen den FC Bayern München zu verpassen.
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Obwohl von vornherein klar war, dass Lautaro Martinez das erste Spiel der argentinischen Nationalmannschaft gegen Uruguay verpassen würde, sollte er bei der Mannschaft bleiben. Ein Einsatz gegen Brasilien galt als möglich. Nun musste der Top-Stürmer vorzeitig abreisen. Die Verletzung am linken Oberschenkel ist schwerer als gedacht. Statt eines möglichen Einsatzes gegen Brasilien musste Martinez für weitere Untersuchungen zurück nach Mailand und könnte sogar die beiden Viertelfinal-Spiele gegen den FC Bayern in der Champions League verpassen. Das wäre ein großer Rückschlag für Inter.
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Die schlechten Nachrichten für die Nerazzuri reißen nicht ab. Mit Marcus Thuram musste ein weiterer Stürmer seine Nationalmannschaft verletzt verlassen. Thuram bekam bei der französischen Nationalmannschaft einen Schlag auf den Knöchel ab. Lautaro Martinez ist in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend für 18 Treffer von Inter verantwortlich und bereitete sechs weitere vor. Sein Ausfall wäre für Inter schwer zu kompensieren. Auch sein Sturmpartner Thuram ist für die den aktuellen Tabellenführer der Serie A kaum ersetzbar. Er erzielte bislang insgesamt 16 Tore und hat vier Torvorlagen zu verbuchen.
In der laufenden WM-Qualifikation traf Lautaro Martinez dreimal für Argentinien und stand in fünf der sechs Partien in der Startelf. Damit ist es auch für Nationaltrainer Lionel Scaloni bitter, auf den Stürmer verzichten zu müssen.
(Photo by Marcelo Endelli/Getty Images)
