Die AC Milan hat im Winter die Leihe von Joao Felix vom FC Chelsea klargemacht. Der Portugiese hinterließ auch gleich einen bleibenden Eindruck, traf bereits zum Auftakt in der Coppa Italia und hat sich früh eingelebt.
Schon bei seiner Pressekonferenz zur Vorstellung teilte der Spieler selbst mit, dass er sich einen Verbleib vorstellen kann. Das war offenbar mehr als nur mediales Geplänkel, denn die Chemie scheint zu stimmen.
Milan arbeitet Plan für Felix-Verbleib aus
Und auch bei Milan scheint der Neuzugang sehr gut anzukommen. Er gibt der Offensive von der Spielmacherposition aus Struktur. Laut einem Bericht der Gazzetta dello Sport scheint man sich bei den Rossoneri schon einen Plan zurechtzulegen, wie man den Portugiesen langfristig halten kann. Eine Entscheidung diesbezüglich ist zwar noch nicht getroffen, aber die Lösungsvorschläge werden schon diskutiert.
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Ein Ansatz ist es, die Halbjahresleihe um ein Jahr zu verlängern, aber eine Kaufpflicht zu integrieren. Hieße: Chelsea bekommt 2026 definitiv eine Ablösesumme, die sich im Bereich von rund 40 Millionen Euro bewegen könnte, Milan hat ein Jahr mehr Zeit, um sich finanziell auf den Deal vorzubereiten. Denn bei den Rossoneri sitzt das Geld nicht besonders locker.
Eine andere Möglichkeit wäre ein Kauf direkt im Sommer 2025. Möglicherweise auch von Chelsea forciert. Damit dieser über die Bühne gehen kann müsste Milan eventuell einen der Topspieler verkaufen, um Ressourcen zu generieren. Neben Rafael Leao ist vor allem Theo Hernandez ein Kandidat. Vor allem, weil dieser nur noch bis zum Sommer 2026 unter Vertrag steht.
Milan muss in Erwägung ziehen, Einnahmen zu generieren, weil man im Winter noch einmal ordentlich tätig wurde und unter anderem Santiago Gimenez von Feyenoord loseiste. Er, Warren Bondo und die Leihgebühr für Felix kamen auf ein Gesamtvolumen von knapp 50 Millionen Euro. Das ist nicht wenig, schon gar nicht in einem Wintertransferfenster.
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)