Napoli möchte Mittelfeldspieler – Samardzic weit oben auf der Liste

31. Dezember 2023 | News | BY Jannek Ringen

Der Saisonstart für die SSC Neapel verlief schleppend. Im Winter möchte der italienische Meister deshalb auf dem Transfermarkt nachbessern. Ein Transferziel könnte Lazar Samardzic sein.

Zieht es Samardzic nach Neapel?

Nach der souveränen Meisterschaft in der Serie A im vergangenen Jahr hat die SSC Neapel ein turbulentes zweites Halbjahr in 2023 hinter sich. Meister-Coach Luciano Spalletti verließ den Verein, auf ihn folgte Rudi Garcia, der nach wenigen Monaten gehen musste. Mittlerweile ist Walter Mazzarri im Amt und der Club müht sich, an die Spitzengruppe der italienischen Liga heranzukommen. Dafür soll im Winter ein Mittelfeldspieler den Weg an den Vesuv finden. Favorit ist laut Sky Sports Italia Lazar Samardzic (21) von Udinese Calcio.



Da Eljif Elmas (24) den Club in Richtung Leipzig verlassen hat, möchte man im Mittelfeld nachbessern. Neben Pasquale Mazzocchi (28) von Salernitana soll auch der Däne Pierre-Emil Höjberg (28) ein Thema in Neapel sein. Doch das größte Interesse zeigt der italienische Meister dem Vernehmen nach für den Samardzic. Im Sommer war Juventus Turin bereits heiß auf den 21-Jährigen. Ein Wechsel zur Alten Dame kam jedoch nicht zustande für den Mittelfeldspieler, der in der Jugend von Hertha BSC ausgebildet wurde.

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Neun Torbeteiligungen in der vergangenen Saison haben seinen Marktwert in die Höhe schnellen lassen. In dieser Saison steht er aktuell bei zwei Toren und zwei Vorlagen in 17 Ligaspielen für Udinese. In der Vergangenheit hat es immer gute Gespräche zwischen den beiden Clubs gegeben, weshalb sich Neapel-Präsident Aurelio di Laurentiis optimistisch zeigt, dass ein Wechsel von Samardzic zustande kommen wird. Die beiden Clubs stehen bereits in Verhandlungen und aus Sicht Neapels hofft man, eine zeitnahe Einigung zu erzielen.

(Photo by Timothy Rogers/Getty Images)

Jannek Ringen

Sozialisiert durch die Raute von Thomas Schaaf, gebrochen durch den Abstieg unter Florian Kohfeldt. Fußball in Deutschland ist sein Fachgebiet, aber immer mit einem Blick in England und Italien.


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