Deal mit der UEFA: Juventus wird wohl nicht an der Conference League teilnehmen

News | Juventus wird kommende Saison wohl nicht an der Conference League teilnehmen. Damit verhindert der Serie-A-Klub womöglich weitreichendere Konsequenzen seitens der UEFA.

Juventus-Urteil soll in Kürze verkündet werden

Sportlich hätte sich Juventus in der abgelaufenen Spielzeit eigentlich für die Champions League qualifiziert. Wegen Bilanzfälschung wurden den Bianconeri vom italienischen Verband jedoch zehn Punkte abgezogen, sodass am Ende nur Platz sieben und die damit verbundene Qualifikation zur Conference League heraussprang. Allerdings ist es damit nicht getan, denn auch die UEFA ermittelt gegen Juve. Das CFCB, die Finanzkontrollkammer des Kontinentalverbandes, hatte vor dem Hintergrund der Bilanzfälschung bereits Anfang Dezember Ermittlung angekündigt. Das Urteil soll nun in den nächsten Tagen verkündet werden.

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Laut Corriere dello Sport (via kicker) sollen die Bianconeri für eine Saison von allen Pokalwettbewerben der UEFA ausgeschlossen werden. Das hat offenbar ein Deal zwischen beiden Parteien ergeben. Demnach hat sich Juventus bereiterklärt, die Sperre zu akzeptieren und nicht vor den internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen. Hintergrund ist der, dass der Serie-A-Klub Strafen fürchtet, die sich auf die Saison 2024/25 auswirken. Da wollen die Turiner wieder an der Champions League teilnehmen. Auf die Conference League sind dagegen weder die Spieler noch die Verantwortlichen wirklich scharf, weswegen eine Sperre verkraftbar wäre.

(Photo by MARCO BERTORELLO/AFP via Getty Images)