SSC Neapel könnte vor heißem Transfersommer stehen

8. März 2022 | News | BY Tizian Canizales

News | Quo vadis, SSC Neapel? Lorenzo Insignes Abgang ist schon klar, Dries Mertens könnte ebenfalls gehen. Abwehrkante Kalidou Koulibaly steht ebenfalls auf dem Zettel der Konkurrenz. Und dann wäre da noch Victor Osimhen, um den eine mögliche neue Offensive aufgebaut werden würde.

SSC Neapel: Insigne ist im Sommer weg, vier weitere Spieler womöglich auch

Der SSC Neapel spielt auch 2021/22 eine gute Saison. Zwar sind sie international nach dem Europa-League-Ausscheiden gegen den FC Barcelona nicht mehr vertreten und können nach dem Achtelfinal-Aus gegen den AC Florenz auch die Coppa Italia nicht mehr holen. Aber Napoli spielt als Tabellendritter noch um die italienische Meisterschaft und wird sich wahrscheinlich auch in der kommenden Saison für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.

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Dabei könnte aber eine erneuerte Mannschaft an den Start gehen. Der Abgang von Linksaußen Lorenzo Insigne (30) zum FC Toronto ist schon seit längerem klar. Doch wie die italienische „Gazetta dello Sport“ berichtet, könnte noch mehr Bewegung in die Kaderplanung kommen. So sollen die Neapolitaner nicht gewillt sein, den Vertrag des belgischen Offensivmannes Dries Mertens zu verlängern. Der 34-Jährige wäre damit im Sommer ablösefrei. Gleiches gilt dem Bericht zufolge für David Ospina, Faouzi Ghoulam und Kévin Malcuit.

Die Kaderbreite der Neapolitaner gibt zwar interne Lösungen her, doch hinter Stammstürmer Victor Osimhen lauert etwa nur Andrea Petagna. Es bleibt abzuwarten, ob den Neapolitanern das reichen wird oder ob sie auf dem Transfermarkt aktiv werden.

Gerüchte um Abwehrkante Koulibaly

Auch in der Abwehr könnte Handlungsbedarf entstehen, wenn der immer wieder umworbene Kalidou Koulibaly (30) gehen sollte. Der Marktwert des 30-jährigen Innenverteidigers liegt derzeit bei 45 Millionen Euro, lag jedoch auch schon bei 75 Millionen. Dennoch ist seine Qualität nach wie vor unbestritten, was naturgemäß auch andere Klubs auf den Plan ruft. Das Blatt nennt etwa den FC Barcelona, der den Senegalesen mit einem hohen Gehalt und einem Vertrag bis 2026 locken könnte. Die Neapolitaner wollen dem Bericht zufolge mit den Verhandlungen noch abwarten, Barcelona seine Bemühungen jedoch intensivieren. Rund um den SSC Neapel wird es also spannend bleiben.

 

Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images


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