Am Samstag fand in der italienischen Serie A das absolute Spitzenspiel zwischen Neapel und Inter statt. Beide wollten sich die drei Punkte schnappen. Das gelang aber keinem Team, dieses Topspiel endete 1:1.
Serie A: Neapel und Inter trennen sich Remis
Bereits vor dem direkten Duell konnten beide Teams aufatmen. Atalanta patzte beim Remis gegen Venezia am Nachmittag, setzte Neapel und Inter nicht gehörig unter Druck. Zumindest nicht unter mehr Druck. Denn beide Teams, die ganz oben an der Spitze der Tabelle stehen, wollten in diesem Spiel zeigen, dass sie der rechtmäßige Anwärter auf den Scudetto sind. Die Anfangsphase war komplett umkämpft, viele Zweikämpfe prägten das Spiel. Den ersten großen Paukenschlag gab es nach 21 Minuten, denn dann schoss Federico Dimarco einen sehenswerten Freistoß genau in den Winkel. Inter führte!
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Die Nerazzurri waren immer wieder gefährlich, wenn es schnell nach vorne ging. Aber auch Neapel hatte ein paar Nadelstiche in petto. Gerade rund um die Halbstundenmarke waren die Partenopei gefährlich. Romelu Lukaku traf nach 33 Minuten nur das Außennetz. Als es langsam in Richtung Halbzeit ging verhinderte Alessandro Bastoni eine Großchance für Lukaku, weil er sich noch in den Ball warf und diese gerade so blockte. Auf der anderen Seite wurde ein Dimarco-Schuss noch zum Eckball abgelenkt. Mit dem 1:0 für Inter gingen die Teams in die Kabine.
Direkt nach dem Seitenwechsel machte Neapel dann Druck, hatte mehr vom Spiel, wollte in die Schnittstellen kommen. Aber Inter ist eine Mannschaft, die so etwas aushalten kann. Inter schaffte es aber weiter sehr gut, die Versuche der Partenopei zu kontrollieren. Scott McTominay hat nach 65 Minuten mal einen wuchtigen Schuss parat, scheiterte damit aber. Und viel mehr war seitens Neapel gar nicht zu vermelden. Von einer großen Druckphase konnte nicht die Rede sein.
Und so brach die Schlussphase an ohne dass Neapel in irgendeiner Form für große Probleme bei Inter sorgte. Etwas überraschend sorgte dann ein Billing-Tor kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit für den Ausgleich. Er wurde gut von der linken Seite bedient, schloss ab, scheiterte, setzte dann aber den Nachschuss in die Maschen. Auch wenn es beide Teams noch einmal versuchten: Es blieb beim 1:1.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)