In der Serie A kam es am Sonntag zu einem Duell zwischen Neapel und der Fiorentina. Die Hausherren wollten dabei einen Sieg im Kampf um den Titel einfahren. Am Ende gewann Napoli dieses Spiel auch – und zwar knapp mit 2:1.
Neapel feiert wichtigen Sieg im Titelkampf
Nach dem Sieg von Inter am Samstag ging Neapel nicht nur mit fünf sieglosen Ligaspielen nacheinander, sondern auch mit vier Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter in das Duell mit der Fiorentina. Das Team, bei dem auch Robin Gosens unter Vertrag steht, reiste derweil als Siebtplatzierter an.
Von Beginn an entwickelte sich ein gutes, flottes Spiel. Weil die Viola durchaus mitspielte und offensive Akzente setzte. Neapel mit Trainer Antonio Conte spielte derweil ruhig, besonnen, aber erhöhten nach gut 20 Minuten das Tempo. Dafür belohnte sich Neapel dann auch, denn Romelu Lukaku brachte die Hausherren nach 25 Minuten in Führung. Wieder einmal war es ein Distanzschuss von Scott McTominay, der für Gefahr sorgte. David de Gea ließ den Ball prallen, Lukaku staubte ab.
Danach lief das Spiel deutlich in Richtung von Neapel, wenngleich die Fiorentina, noch ohne Gosens, immer mal wieder gut umschaltete und sich befreien konnte. Trotzdem fiel vor der Pause kein weiteres Tor mehr. Nach dem Seitenwechsel dauerte es noch etwas mehr als zehn Minuten, ehe Gosens auf das Feld kam. Wenig später erzielten die Partenopei nach schöner Kombination das 2:0. Giacomo Raspaori vollendete gedankenschnell und platzierte den Ball in die rechte Ecke.
Die Fiorentina hatte diesmal aber eine Antwort parat und deckte auf, dass Neapel nicht zu 100 % sattelfest ist. Albert Gudmundsson traf zum Anschluss, sein Schlenzer war sehenswert. In der Folge entwickelte sich eine offenere Partie, de Gea parierte 15 Minuten vor Schluss sehr stark gegen einen Politano-Abschluss aus spitzem Winkel.
Es entwickelte sich eine Schlussphase, in der beide Mannschaften noch einmal ihre Möglichkeiten suchten. Die Fiorentina scheiterte dabei aber nicht selten an den Hausherren, die sehr aufmerksam verteidigten. Ohnehin sind Conte-Mannschaften dafür bekannt, in solchen Phasen aufzugehen und um jeden Zentimeter zu kämpfen.
(Photo by Francesco Pecoraro/Getty Images)
