Trotz neuer Führung: Premier-League-Klubs ohne Interesse an Forcierung der Super League

News | Die Super League, einst ein Projekt, das von mehreren Klubs in Europa ins Leben gerufen wurde, erzürnte die Gemüter vieler Fans. Real Madrid, der FC Barcelona und Juventus verfolgen das Projekt weiterhin. 

Super League: Klubs aus England forcieren Projekt nicht

Bernd Reichart: Auf diesen Namen hört die Hoffnung von Klubs wie Real Madrid und Juventus, wenn es um das Projekt der Super League geht. Er wurde zum neuen Geschäftsführer von A22 Sportsmanagement, einem Unternehmen, das gegründet wurde, um die Super League zu unterstützen und voranzutreiben, ernannt. Doch einen großen Schritt nach vorne machten die Initiatoren beim Vorantreiben dieses elitären Wettbewerbs nicht, wie The Athletic berichtet.

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Als die Super League im ersten Versuch zerbrach, bekannten sich die Teams aus England, die auch an dieser Liga teilnehmen wollten, zur UEFA und deren Wettbewerben. Allerdings sollen diese Klubs auch noch an einen Vertrag mit der Super League gebunden sein. Dennoch: Auch wenn Reichart verkündete, die Vision dieses neuen Wettbewerbs sei lebendig, scheint dem derzeit nicht so zu sein. Laut dem Bericht von The Athletic forcieren die Klubs aus England nämlich nicht, den UEFA-Wettbewerben den Rücken zu kehren.

Zwar hoffen Klubs wie Juventus auf ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs bezüglich des Vorwurfs, die UEFA würde internationale Wettbewerbe monopolisieren, aber im Endeffekt dürfte das auf die englischen Teams aufgrund der neuen vertraglichen Regelungen keinen allzu großen Einfluss haben.

(Photo by CLIVE BRUNSKILL/POOL/AFP via Getty Images)