Victor Osimhen ist aktuell von Neapel an Galatasaray verliehen. Der türkische Topklub würde den Nigerianer gerne halten. Das wird aber schwer.
Und das, obwohl Gala bereit ist, an die eigenen Grenzen zu gehen. Laut einem Bericht von Sky dieser Tage soll Galatasaray Osimhen bis zu 15 Millionen Euro Nettogehalt bieten, wenn er bei den Türken bleibt.
Das Problem: Der Konkurrent kommt aus Saudi-Arabien und heißt Al-Hilal. Hier sind noch einmal ganz andere finanzielle Möglichkeiten vorhanden.
Al-Hilal mit Top-Angebot für Osimhen
Und jetzt macht das Team aus der Saudi Pro League Druck. Nachdem Simone Inzaghi offiziell als neuer Cheftrainer vorgestellt wurde soll nun bei Osimhen Druck ausgeübt werden. Mit der Spielerseite ist man ohnehin schon in Kontakt, bietet einen Vertrag mit einer unglaublichen Summe von 40 Millionen Euro Gehalt pro Jahr an. So viel, dass man selbst bei Gala der Meinung ist, dass es nachvollziehbar sei, wenn der Spieler das Angebot annimmt.
Aber: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, Gala versucht es weiter mit einer Charmeoffensive. Dennoch ist gegen Al-Hilal zumindest finanziell kein Kraut gewachsen. Wie Fabrizio Romano nun enthüllte haben die Saudis nun ein offizielles Angebot für Osimhen abgeben. Demnach soll Neapel im Sommer rund 65 Millionen Euro fix erhalten, weitere fünf Millionen Euro könnten als Bonuszahlungen noch dazukommen.
Das ist ein Topgebot, das Neapel sicher grübeln lässt. Im Endeffekt wäre es mehr als das, was Galatasaray aufbieten kann. Am Ende entscheidet aber der Spieler, ob er in der jetzigen Phase seiner Karriere den Schritt nach Saudi-Arabien wirklich unbedingt machen will. Selbst englische Klubs scheinen Interesse gehabt zu haben, aber der Zug ist momentan wohl eher abgefahren. Bei Al-Hilal hofft man jetzt jedenfalls auf die schnelle Zusage des Nigerianers.