Der FC Arsenal ist in der vergangenen Saison zum dritten Mal in Folge Vizemeister geworden. Was auf der einen Seite von beachtlicher Konstanz zeugt, dürfte bei den Gunners jedoch auch für Enttäuschung sorgen: Es ist mittlerweile schon 21 Jahre her, seitdem man sich letztmals zum Sieger der Premier League krönen konnte. Damals waren es die „Invincibles“, die die Saison 2003/04 unter der Leitung von Arsene Wenger ohne Niederlage an der Tabellenspitze beendeten.
Arsenal möchte also wieder einmal Meister werden. Schaffen die Londoner es etwa im nächsten Jahr? Auf dem Transfermarkt bemüht man sich jedenfalls jetzt schon um einige Neuzugänge, die dabei helfen könnten. Auch die Spur zu Eberechi Eze wird heißer!
Arsenal muss über Eze-Ablöse entscheiden
Es wird immer wahrscheinlicher, dass Eberechi Eze (27) ab der kommenden Saison für den FC Arsenal spielt. Das geht aus einem Bericht der französischen Sportzeitung L’Equipe hervor. Demnach seien die Gespräche zwischen den Gunners und der Spielerseite mittlerweile weit fortgeschritten, sodass vieles auf einen Wechsel hindeute. Die Frage der Ablösesumme sei nach aktuellem Stand allerdings noch nicht geklärt.
Dem Vernehmen nach umfasst der Vertrag von Eze bei Crystal Palace eine Ausstiegsklausel. Diese soll rund 79 Millionen Euro betragen. Aufseiten Arsenals sei man sich unterdessen noch uneinig, ob die Klausel aktiviert werden soll. Das bedeutet also, dass die Gunners momentan noch auf ein vergünstigtes Angebot von Palace hoffen. Sonderlich viel Geld wird man dabei aber womöglich nicht einsparen können – Eze hat nun einmal die wohl beste Saison seiner bisherigen Karriere hinter sich.
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Eze absolvierte in der vergangenen Spielzeit 43 Partien für Crystal Palace. Unter der Leitung von Cheftrainer Oliver Glasner gelangen dem englischen Nationalspieler dabei wettbewerbsübergreifend 14 Treffer, elf weitere bereitete er vor. Das Team konnte am 17. Mai sensationell den FA Cup gewinnen, indem man sich im Endspiel gegen Manchester City mit 1:0 durchsetzte. Der entscheidende Treffer fiel bereits in der 16. Spielminute – es war Eze, der den Londonern den Pokaltriumph bescherte.
