Xabi Alonso und Florian Wirtz haben sich gesucht und gefunden. In Leverkusen war Wirtz der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz, was den Einfluss auf das Offensivspiel angeht. Doch die Wege trennten sich.
Alonso wechselte Sommer zu Real Madrid, Wirtz zu den Reds nach Liverpool. Für Alonso läuft es für den Moment eigentlich sehr gut, wenn auch noch nicht alles stimmt, für Wirtz ist die Situation da schon komplizierter. Zuletzt saß er häufiger auf der Bank und wenn er spielte, dann war es meistens nicht gerade überzeugend.
Noch gibt man ihm beim LFC Zeit. Spieler müssen sich erst einmal an die Premier League gewöhnen, das ist nicht neu. Aber bei einem Transfer, der eine dreistellige Millionensumme kostete, will man natürlich auch Ergebnisse.
Xabi und Wirtz: Kommt es zur Wiedervereinigung?
Wie das spanische Real-nahe Portal Defensa Central berichtet, hat Real-Trainer Xabi Alonso (43) seinen ehemaligen Schützling schon jetzt im Blick und beobachtet die Situation des Spielers. Dabei weist das Portal darauf hin, dass es sich nicht um einen sofort bevorstehenden Transferangriff handelt, sondern, dass der Coach die Situation beobachtet und einen Vorstoß wagen könnte, sofern es in den nächsten Monaten oder in der zweiten Saison ein Signal gibt, dass ein Abgang möglich ist.
Noch will Wirtz auch gar nicht an einen Abschied aus Liverpool denken. Im Gegenteil, er will den Kritikern zeigen, dass er sein Geld wert ist und sich Stück für Stück nach vorne arbeiten möchte.
Auch sein Trainer wirbt um Geduld. „Gebt Wirtz etwas Zeit. Ich werde ihm auf jeden Fall Zeit geben. Wenn man nur auf Tore und Assists schaut, übersieht man, dass er schon sechs oder sieben Vorlagen hätte haben können. Er hatte einfach Pech, dass seine Pässe nicht verwertet wurden“, so Arne Slot, der Niederländer, kürzlich.