Der FC Bayern will es unbedingt verhindern, wichtige Spieler in Zukunft ablösefrei zu verlieren. Im Sommer 2026 endet der Vertrag von Dayot Upamecano und in den letzten Wochen und Monaten gab es zwar Gespräche, aber keine Einigung.
Die Sicht des Spielers ist klar: Es soll auf jeden Fall eine Gehaltserhöhung geben. Upamecano weiß, dass er in den letzten Monaten und genesen in der letzten Saison weitgehend gut performt hat.
Der Rekordmeister will den 2026 auslaufenden Vertrag mit dem Franzosen unbedingt verlängern. Eigentlich sollte alles schnell über die Bühne gehen – doch seit über einem halben Jahr liegen die Gespräche auf Eis.
Real Madrid steigt in den Upamecano-Poker ein
Bayern will nach dem Ende der aktuell laufenden Transferphase mit der Upamecano-Seite sprechen. Und der FCB ist gut beraten, in diesen Gesprächen dafür zu sorgen, dass man gleich eine Richtung vorgibt, Nach SportBILD-Informationen hat sich nun Real Madrid eingeschaltet – und lockt Upamecano mit einem ablösefreien Wechsel im Sommer 2026. Genau so ging Real auch schon bei David Alaba vor, den man aus München nach Madrid lotste. Die jüngsten Beispiele sind unter anderem Kylian Mbappe und Trent Alexander-Arnold, Real weiß also, wie man Spieler ablösefrei verpflichtet.
Besonders pikant: Alabas Vertrag in Madrid läuft ebenfalls 2026 aus. Upamecano könnte ihn also direkt beerben. Real will Upamecano, hat aber auch Ibrahima Konate von Liverpool im Blick. Er hat ebenfalls einen 2026 auslaufenden Vertrag und ist sich mit Liverpool noch nicht einig, was eine neuen Deal angeht. Hier könnte es also interessant werden.
Bayern muss jedenfalls zeitnah versuchen, Gespräche mit dem Berater von Upamecano wieder aufzunehmen und dafür zu sorgen, dass es ein Angebot gibt, das eine Basis für Verhandlungen darstellt.