Die Karriere von Joao Felix befindet sich an einem schwierigen Punkt. Einst hat er als Youngster mit Zahnspange Benfica begeistert, dann wechselte er für viel Geld zu Atletico und hat sein Potenzial nie richtig ausschöpfen können.
Nicht als Leihspieler beim FC Barcelona, nicht nach seiner Rückkehr, nicht bei Chelsea und auch nicht auf Leihbasis bei Milan, wo er zuletzt spielte. Viel Geld ist bisher für ihn geflossen, ja. „Zurückgezahlt“ wurde es aber nie so wirklich.
Seit Wochen ist klar: Chelsea plant nicht mit ihm. Die Blues, die Einnahmen generieren müssen, um Spieler für die Champions League zu registrieren, könnten ihn abgeben. Und wollen das auch. Mittlerweile sind es aber nicht mehr die großen Namen, die um den Portugiesen buhlen. Sondern es ist sein Ex-Klub aus Portugal.
Benfica will bei Joao Felix ernst machen
Laut einem Bericht der portugiesischen A Bola will Benfica nun nämlich versuchen, einen Transfer für Joao Felix über die Bühne zu bringen. Der Spieler selbst öffnete zuletzt die Tür für einen Wechsel zurück nach Portugal und kann sich wohl sehr gut vorstellen, wieder für seinen Ex-Klub zu spielen.
Und: Benfica kann sich auch zumindest die Ablösesumme leisten. Bis zu 30 Millionen Euro würde man zahlen, heißt es. Das ist eine ordentliche Summe, auch wenn nicht direkt mit dieser Forderung in die Verhandlungen gegangen wird. Bei den Portugiesen will man sich nämlich eine gewisse Flexibilität erlauben, denn das Gehalt des Spielers ist hoch. Hier ist ohnehin klar, dass Felix zu Einbußen bereit sein muss, sonst kann ein Deal am Ende nicht zustande kommen.
Heißt im Umkehrschluss auch: Es wird keinen sehr schnellen Transfer des Portugiesen zum FC Chelsea geben. Die Dinge liegen auf dem Tisch, ja. Aber mehr ist bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht passiert. Das erste offizielle Angebot ist aber immerhin in Arbeit.