Unter Niko Kovac gehört Ramy Bensebaini zu den absoluten Gewinnern. Doch ein Verbleib über den Sommer hinaus ist nicht in Stein gemeißelt.
Borussia Dortmund spielt sich auf der Zielgeraden dieser Saison in absolute Top-Form. Die Schwarz-Gelben holten zuletzt 19 von 21 möglichen Punkten und haben die Champions-League-Qualifikation auf einmal in der eigenen Hand. Das bleibt international jedoch nicht unbemerkt und weckt auch Begehrlichkeiten.
Bensebaini zurück in die Ligue 1?
Wie die Bild berichtet, hat Olympique Marseille ein Auge auf Ramy Bensebaini geworfen. Der französische Traditionsklub will den algerischen Nationalspieler an die Mittelmeerküste locken – erste Gespräche mit dem Umfeld des BVB-Stars soll es bereits gegeben haben.
Bensebaini, der 2023 ablösefrei von Borussia Mönchengladbach kam, hat sich unter Neu-Trainer Niko Kovač zur festen Größe in der Dortmunder Hintermannschaft entwickelt. Mit seiner Physis, Kopfballstärke und Zweikampfhärte ist er aus dem endlich stabil agierenden Defensivverbund kaum noch wegzudenken. Doch trotz seiner Bedeutung für das Team könnte ein Verkauf Thema werden.
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Der Grund: Laut Bild wäre der BVB ab einer Ablöse von rund 20 Millionen Euro gesprächsbereit. Gutes Geld, das Sportdirektor Sebastian Kehl für den angekündigten Sommer-Umbruch gut gebrauchen könnte.
Zudem sprechen auch persönliche Gründe für einen Wechsel: Marseille gilt als algerische Hochburg, die Stadt könnte Bensebaini mit ihrer Sprache, Kultur und Nähe zur Heimat reizen. Zudem lief der 30-Jährige zwischen 2015 und 2019 in der Ligue 1 auf , kennt den französischen Fußball also bestens. Und dennoch: Kovač würde seinen Abwehrkämpfer nur ungern ziehen lassen – ein konkretes Angebot aus Marseille steht bislang außerdem aus.