Claudio Echeverri von Manchester City gilt als großes Talent. Der Argentinier kostete seinerzeit knapp 20 Millionen Euro, als er noch als Teenager von den Skyblues verpflichtet wurde. Momentan sieht es so aus als würde er in Kürze in der Bundesliga spielen.
Aber nicht beim BVB, der zuletzt großes Interesse angemeldet hatte. Sondern bei einem Ligarivalen. Doch der Reihe nach. Der BVB erkundigte sich zuletzt bei ManCity nach der Verfügbarkeit des Spielers. Pep Guardiola mag Echeverri, aber sah den Kader als zu groß an.
Und da eröffnete sich die Möglichkeit einer Leihe. Ein Modell, was der BVB derzeit ohnehin häufiger durchzubringen versucht, so auch bei Spielern wie Facundo Buonanotte oder Carney Chukwuemeka, allerdings mit wenig Erfolg. Bei Echeverri war die Leihtür offen, die Gespräche liefen.
BVB-Schock: Echeverri nach Leverkusen
Und es wurden auch neue Gespräche angekündigt. Mit offenem Ausgang. Jetzt folgte der Schock für die Dortmunder. Denn zwischenzeitlich hatte sich Bayer 04 Leverkusen eingemischt und versucht, einen Deal zu erwirken. Mit Erfolg! Laut Fabrizio Romano, Florian Plettenberg und Matteo Moretto, die allesamt übereinstimmend berichten, zieht es den Youngster nach Leverkusen.
Der entscheidende Faktor: Bayer bot eine Leihe ohne Kaufoption an. Weil ManCity auch langfristig eine Chance sieht, dass Echeverri eine Rolle im Kader der Skyblues spielen kann, war das die bevorzugte Option. Der Medizincheck für den flexibel einsetzbaren Offensivspieler wurde nun schon gebucht, der Wechsel zum BVB ist geplatzt, worüber Sebastian Kehl und co. schon informiert wurden.
Die Suche beim BVB geht also weiter. Leverkusen wird auch nach Echeverri noch einen weiteren Spieler für die Offensive suchen und verpflichten wollen. Hier ist man unter anderem an Monacos Ben Seghir interessiert, kurioserweise wie auch der BVB.