Wechselt Jobe Bellingham in diesem Sommer zu Borussia Dortmund? Die Chance besteht, der BVB befindet sich im Austausch mit dem Spieler und auch mit dem AFC Sunderland.
Doch der Deal ist weit davon entfernt, schon fix zu sein. Bellingham kostet Geld, viel Geld. Und auch wenn es eine Vereinbarung für einen Wechsel unterhalb der fixierten 40 Millionen Euro geben soll, will Sunderland das Maximum heraushandeln.
Deswegen berichtete die BILD-Zeitung auch, dass der Deal noch platzen kann. Sunderland muss dem BVB entgegenkommen. Die Dortmunder erhoffen sich einen Deal im Bereich von 30 Millionen Euro, was dem Aufsteiger in die Premier League zu wenig ist.
BVB: Rückschlag bei Bellingham
Das klare Ziel der Schwarzgelben war es, Bellingham mit zur Klub-WM in die USA zu nehmen. Heißt: Vor dem 10. Juni müsste der Deal eingetütet sein. Das wackelt jetzt aber bedrohlich. Nicht nur wegen der Tatsache, dass es noch keine Einigung gibt. Sondern auch, weil Bellingham Teil des englischen Kaders für die U21-EM in der Slowakei ist. Und zwar Teil des endgültigen, fixen Kaders.
Das bedeutet, dass er das Turnier spielen wird und eben nicht die Klub-WM. Das heißt wiederum, dass es nicht zu einem Deal vor dem 10. Juni kommen wird. Und ein Turnier wie dieses lenkt den Fokus immer besonders auf Spieler wie Bellingham. Das heißt, dass auch andere Klubs in das Rennen einsteigen können. Da hilft auch die mündliche Zusage von Bellingham wenig.
Denn wenn Topteams Interesse anmelden und Bellingham eine neue Aufgabe bei einem anderen Interessenten reizvoll findet, dann wird er sich für diesen entscheiden. Zumal Dortmund, wie schon erwähnt, erst einmal eine Summe bieten muss, die für Sunderland interessant ist. Der Poker droht nun zu einem Kaugummi-Transfer zu werden. Also genau das, was Dortmund verhindern wollte, tritt nun offenbar ein.
