Der FC Chelsea ist im Moment sehr umtriebig auf dem Transfermarkt. Spieler wie Estevao, Kendry Paez oder Liam Delap wurden bereits verpflichtet. Doch die Blues haben noch weitere Spieler auf der Liste.
Einer davon ist Jamie Gittens. Mit ihm und mit dem BVB hat man sich grundsätzlich geeinigt, der Vollzug ist nur noch Formsache. Hugo Ekitike, Stürmer von Eintracht Frankfurt, galt ebenso als heißes Thema bei Chelsea. Doch die Blues wollten die geforderten 100 Millionen Euro für ihn nicht bezahlen.
Das ist eine Summe, bei der auch Liverpool ins Schwitzen kommt. Frankfurt beharrt auf dem eigenen Standpunkt, was einen Ekitike-Deal generell erschwerte.
Chelsea vor Joao-Pedro-Deal
Aus diesem Grund hat man sich bei Chelsea früh nach Alternativen umgesehen. Eine davon war von Beginn an Joao Pedro von Brighton and Hove Albion. An ihm ist auch Newcastle United interessiert, doch die Magpies ziehen den Kürzeren. Wie Fabrizio Romano nun berichtet haben sich Chelsea und Brighton auf einen Transfer verständigt.
Die Blues werden 50 Millionen Pfund an die Seagulls zahlen. Der Medizincheck wird in Kürze, also noch bei der Klub-WM, stattfinden. Aufgrund des zusätzlichen Registrierungsfensters kann Joao Pedro dann schon ab dem Viertelfinale im Kader stehen und angreifen.
Laut Romano hat Joao Pedro Newcastle in den direkten Gesprächen auch zu verstehen gegeben, dass er nur zu Chelsea will. Dort erwartet ihn ein Vertrag bis zum Sommer 2032 mit einer ordentlichen Gehaltssteigerung. Wenn alles gut läuft, dann können die Blues schon am Mittwoch Vollzug melden.
Im Fall von Hugo Ekitike bleibt nun die Frage offen, ob die Eintracht ein wenig einlenkt oder ob es bei der hohen Forderung bleibt. Es zeichnet sich nämlich trotz eines spannenden Sommers auf dem Stürmermarkt ab, dass die 80 Millionen Euro zu hoch angesetzt sind.