Am Sonntagnachmittag standen sich der FC Liverpool und Crystal Palace gegenüber, um sich um den Community Shield zu duellieren. Das Match gestaltete sich trotz des frühen Treffers von LFC-Neuzugang Hugo Ekitike offen, sodass es am Ende der regulären Spielzeit 2:2 stand. Im Elfmeterschießen wurde also über den ersten Titelgewinn der neuen Saison entschieden – schließlich machte das Team von Oliver Glasner das Rennen!
Die beiden Mannschaften könnten sich in naher Zukunft auf dem Transfermarkt ausgerechnet schon wieder begegnen: Es geht um Marc Guehi, der bereits seit geraumer Zeit mit einem Wechsel an die Anfield Road in Verbindung gebracht wird. Jüngst bestätigte der Vorsitzende von Palace, dass ein Abgang geplant ist.
Palace-Vorstand über Guehi-Transfer: „Müssten wir natürlich tun“
Crystal Palace plant damit, dass Marc Guehi (25) den Verein in diesem Sommer aller Voraussicht nach verlassen wird. Das geht aus einem Bericht von The Guardian hervor. Die britische Tageszeitung zitiert Steve Parish, den Vorsitzenden des Londoner Klubs. Auf die Frage, ob man Guehi im Falle eines angemessenen Angebots noch in diesem Monat ziehen lassen würde, antwortete er: „Das müssten wir natürlich tun.“ Weiter: „Wir müssen einfach abwarten, was passiert. Aber es braucht einen neuen Vertrag oder eine andere Lösung.“
Der Vertrag von Guehi gilt nur noch bis 2026. Somit droht Crystal Palace, den Engländer im kommenden Jahr ablösefrei zu verlieren. „Wenn Spieler dieses Kalibers ablösefrei gehen, ist das leider ein Problem für uns“, betonte auch Parish. Das Portal transfermarkt.de schätzt den Marktwert des Engländers auf 45 Millionen Euro. Dem Vernehmen nach sei Palace ab einer Summe von 40 Millionen Pfund dazu bereit, Guehi gehen zu lassen. Es wäre also ein herber Verlust, keine Ablösesumme für den Defensivmann zu kassieren.
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An einer Verpflichtung des 23-fachen Nationalspielers zeigen wohl vor allem der FC Liverpool und Newcastle United Interesse. Dem Vernehmen nach soll die Anfield Road dabei die Wunschdestination des Spielers selbst sein. Gleichzeitig ist auch ein Verbleib nicht ausgeschlossen. Parish sagte dazu: „Wenn es die richtige Entscheidung für den Verein und für sie ist, kann niemand jemanden zum Gehen zwingen.“ Das Transferfenster ist in England noch bis einschließlich zum 1. September geöffnet.