Der VfB Stuttgart steht kurz vor der Verpflichtung des nächsten Top-Talents. Dabei handelt es sich um Lazar Jovanovic, der bis zuletzt beim serbischen Rekordmeister Roter Stern Belgrad unter Vertrag stand.
Der 18-Jährige stammt aus der Jugend des serbischen Erstligisten FK Vojvodina, ehe er von Roter Stern vor einem Jahr verpflichtet und in der zweiten Saisonhälfte an den Belgrader Rivalen OFK verliehen wurde. In 20 Pflichtspielen gelangen ihm dort fünf Tore und drei Vorlagen. Auch und vor allem bei seinem Jugendclub Vojvodina wusste der serbische U21-Nationalspieler zu überzeugen. In der U17 gelangen ihm beispielsweise 17 Tore in 30 Spielen.
Nun steht der amtierende DFB-Pokalsieger kurz vor einer Verpflichtung des jungen Flügelspielers. Nach Lorenz Assignon (25) und Noah Darvich wäre Jovanovic damit die dritte Sommer-Verpflichtung der Schwaben. Sollte der Deal über die Bühne gehen, wovon auszugehen ist, würden übrigens gleich zwei Spieler vom serbischen Rekordmeister zum VfB stoßen.
Stuttgart: Neben Toptalent Jovanovic kommt auch Leihspieler Silas aus Belgrad
Denn in der abgelaufenen Saison war Offensivmann Silas Katompa Mvumpa (26) per Leihe nach Belgrad gewechselt. Roter Stern verzichtete allerdings auf das Ziehen der im Vertrag verankerten Kaufoption und somit wird sich der 26-Jährige zum Trainingsstart das VfB-Dress überstreifen.
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Wie mit hoher Wahrscheinlichkeit dann auch Lazar Jovanovic, der für eine Ablösesumme von rund 4,5 Millionen Euro von Roter Stern Belgrad zum Bundesligisten wechseln soll.
Der VfB erhofft sich derweil bei Jovanovic mehr Erfolg als bei seinem serbischen Landsmann Jovan Milosevic (19). Der Mittelstürmer war im Januar 2023 zu den Schwaben gewechselt, konnte sich dort trotz seines großen Talents aber nie richtig durchsetzen. In seinen ersten sieben Monaten bei den Stuttgartern kam der 19-Jährige auf fünf Bundesligapartien und ein Pokalspiel. Im Anschluss wurde er an den FC St. Gallen sowie Partizan Belgrad ausgeliehen, im kommenden Jahr wird er voraussichtlich wieder zum VfB zurückkehren.
