Bayer 04 Leverkusen will auf den letzten Metern des Transfersommers noch tätig werden. Vor allem im Mittelfeld könnte sich etwas tun. Granit Xhaka hat den Klub verlassen und auch für Aleix Garcia gibt es Interessenten.
Momentan wird Leverkusen mit zwei Spielern in Verbindung gebracht. Einmal handelt es sich dabei um Equi Fernandez, der bei Al-Qadsiah in der Saudi Pro League spielt. Mit ihm ist sich die Werkself einig, aber noch gibt es keine Übereinkunft mit dem Klub.
Auch Quinten Timber, aktuell für Feyenoord aktiv, ist bei Leverkusen ein Thema. Er wurde schon vor geraumer Zeit bei Bayer diskutiert. Laut Voetbal International hat die Werkself nun ein offizielles Angebot abgegeben.
Leverkusen hoffte auf Timber-Schnäppchen
Doch das wurde seitens der Niederländer abgelehnt. Weil Timber noch ein Jahr Vertrag hat hoffte man in Leverkusen dem Vernehmen nach auf ein Schnäppchen. Doch zu einem solchen wird es nicht kommen, Feyenoord sieht Timber noch immer als einen der wichtigsten Spieler an. Einen Verkauf gibt es nur, wenn das Angebot den Vorstellungen des Topklubs aus der Eredivisie entspricht.
Für den Moment wird die Offerte von Bayer laut dem Medium als „deutlich zu niedrig“ eingestuft. Unklar ist außerdem, ob Leverkusen nur einen oder gleich zwei Mittelfeldspieler verpflichten will. Im Fall von Timber wird auf jeden Fall deutlich nachzubessern sein, auch wenn es momentan keine klare Aussage gibt, wie teuer der Spieler sein könnte.
Bei Equi Fernandez liegen indes klare Zahlen auf dem Tisch. Ihn kann man für 30 Millionen Euro verpflichten. Geld, das Leverkusen definitiv noch auf der hohen Kante hat.