Joao Felix ist einer der Spieler, die den FC Chelsea in diesem Sommer noch verlassen werden. Zuletzt gab es gute Gespräche mit Benfica, dem Ex-Klub des Portugiesen. Dort schaffte er seinerzeit seinen Durchbruch.
Benfica bekundete Interesse, hatte auch schon mit Chelsea gesprochen. Ein hohes Ablösepaket, das war klar, können die Portugiesen jedenfalls nicht zahlen. Joao Felix selbst war demnach bereit, auch auf einen Teil seines Gehaltes zu verzichten und die Dinge liefen schon in die richtige Richtung.
Doch nun folgte die Kehrtwende. Wie Fabrizio Romano berichtet ist ein Deal mit Benfica nicht mehr die erste Wahl. Stattdessen zieht es Joao Felix nach Saudi-Arabien, die Gespräche laufen.
Joao Felix wechselt nach Saudi-Arabien
Noch am heutigen Sonntag könnte es demnach eine Einigung geben. Al-Nassr befindet sich im intensiven Austausch mit Chelsea, spricht gleichzeitig auch mit der Spielerseite und hat schon grundsätzliche Details ausgehandelt. Der Portugiese würde dort auf Landsmann Cristiano Ronaldo treffen, der sicher auch ein Wort mitreden konnte. Denn ihm wurde bei seiner Vertragsverlängerung zugesagt, dass er Mitspracherecht bei Transfers hat.
Wie hoch die Ablöse ist, die Chelsea kassiert, bleibt abzuwarten. Die Blues hatten jedenfalls bis zu 50 Millionen Euro für den Spieler gefordert. Eine Summe, von der man direkt wusste, dass sie Benfica nicht wird bezahlen können. Die Dinge bewegen sich derzeit in die richtige Richtung, was einen Deal angeht, aber noch gibt es keine Vollzugsmeldung. Klar ist: In Sachen Gehalt muss Felix bei Al Nassr keine Abstriche machen.
In der abgelaufenen Saison spielte er in der Rückrunde auf Leihbasis für Milan, konnte dort aber ebenfalls nicht vollends überzeugen. Chelsea kaufte den Offensivspieler derweil erst vor einem Jahr, will ihn jetzt aber wie gesagt schon wieder abgeben.