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90PLUS » Einer der Topverdiener muss bleiben: Chelsea bekommt Sterling nicht los
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Einer der Topverdiener muss bleiben: Chelsea bekommt Sterling nicht los

Yannick Lassmann
01.09.25, 22:49
Yannick Lassmann
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Raheem Sterling spielt bei Chelsea keine Rolle mehr, fand aber bislang trotz aller Bemühungen keinen neuen Klub. Daher droht ihm ein Halbjahr ohne jegliche Spielpraxis.

Der Deadline Day beendete am Montagabend das Transferfenster in den führenden europäischen Ligen. Als heißer Wechselkandidat galt Raheem Sterling, der nach einer wenig erfolgreich verlaufenen Leihe zu Arsenal wieder zu Chelsea stieß. Dort besitzt er keinerlei sportliche Perspektive, darf sogar nicht einmal mehr mit der Mannschaft trainieren. Dementsprechend streen alle Beteiligten die Trennung an. Doch den Blues gelang es nicht, einen Abnehmer zu finden.

Zwar habe es in den letzten Monaten mehrere Anfragen von anderen Vereinen gegeben, doch eine Einigung kam nicht zustande. Als problematisch erwies sich wieder einmal das Salär des Offensivakteurs. Denn dieser erhält rund 300.000 Pfund pro Woche und ist damit Chelsea-Topverdiener. Darüber hinaus besitzt er noch einen bis zum 30.06.2027 laufenden Vertrag.

Sterling kann Chelsea noch verlassen

Sterling ruht sich allerdings nicht auf seinem Gehalt aus, sondern besitzt noch sportliche Ambitionen. Er habe hart an seiner Fitness gearbeitet, um bereit zu sein, falls sich ein neuer Verein findet. Die Möglichkeit besteht weiterhin. So hat etwa das Transferfenster in der Türkei – Galatasaray sowie Fenerbahce agieren dort sehr umtriebig – bis zum 12. September geöffnet. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien, wo über das Gehalt des 82-fachen englischen Nationalspielers nur müde gelächelt wird, ist sogar noch bis zum 23. September möglich.

Sterling habe bis zuletzt jedoch kein Interesse an einem Transfer in beide Länder gezeigt. Genauso abgeneigt sei er gegenüber einem Engagement in der MLS gewesen, deren Türen sich bereits am 22. August schlossen. Somit droht dem noch unter Thomas Tuchel verpflichteten Flügelspieler ein Halbjahr auf der Tribüne, was seiner ohnehin stockenden Karriere nochmals erheblich schaden würde.

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