Der FC Bayern München versuchte auf den letzten Metern der Transferphase Nicolas Jackson vom FC Chelsea auszuleihen. Doch das Unterfangen wurde zum Problem.
Denn: Als Jackson und sein Berater in München landeten, da machte die Meldung die Runde, dass Liam Delap, Stürmer der Blues, sich verletzt hat. Chelsea entscheid schnell, dass Jackson, der eigentlich eine Leihe mit Kaufoption mit dem FC Bayern vereinbart hatte, wieder zurück nach London reisen muss.
Doch Spieler und Berater haben sich geweigert. Sie blieben in München ehe der FC Bayern versuchte, den Deal wieder in die Reihe zu bekommen.
Jackson-Deal geplatzt: Bayern braucht Ersatz
Nun ist klar: Daraus wird nichts. Der Jackson-Deal ist endgültig geplatzt. Der FC Bayern München und Chelsea konnten sich nicht einigen. Es hieß, dass die Blues nur dann noch zustimmen würden, wenn es eine Leihe mit einer Kaufpflicht gibt oder wenn der Spieler per sofort vom Rekordmeister gekauft wird. Das ist aber beides nicht möglich.
Dementsprechend hat Bayern nun den Entschluss gefasst, aus dem Werben um den Senegalesen auszusteigen. Heißt auch, dass der Angreifer jetzt wieder zurück nach England fliegt. Jackson und sein Berater dürften jetzt alles andere als begeistert sein.
Bayern braucht jetzt eine Alternative. Mit Ademola Lookman beschäftigt man sich, aber Atalanta hat bisher das erste Angebot, also eine Leihe mit anschließender Kaufoption, abgelehnt. Bayern wird versuchen, diesen Deal noch irgendwie voranzutreiben, denn die Offensive ist deutlich zu dünn besetzt.