Fisnik Asllani war in der vergangenen Saison an die SV Elversberg in die 2. Bundesliga ausgeliehen und hat dort mit zahlreichen Torbeteiligungen auf sich aufmerksam gemacht. Die Rückkehr zur TSG Hoffenheim wurde deswegen ganz besonders intensiv beäugt.
Und das aus gutem Grund. Denn auch in der neuen Saison hat sich Asllani schon in den Fokus spielen können. Seine bisherigen Leistungen in dieser Saison sind sehr gut. Mit dem Kosovo könnte er sich sogar für die WM qualifizieren.
Spannend ist, dass der Spieler auch schon eine Art Karriereplan hat und versuchen will, im nächsten Sommer den nächsten Schritt zu machen. Das gilt bei der TSG nicht nur für ihn, sondern auch für Tim Lemperle.
Asllani ein Kandidat beim FC Bayern
Interessant ist, dass es bei Asllani eine Ausstiegsklausel im Vertrag gibt. Dem Vernehmen nach darf er für 20-25 Millionen Euro im kommenden Sommer wechseln. Das ist im Vergleich zu den sonst hohen Summen, die gezahlt werden, eigentlich ein Schnäppchen.
Deswegen wird sich Asllani wohl im nächsten Sommer den Klub aussuchen können. Der FC Barcelona soll interessiert sein, auch beim FC Bayern hat man Interesse angemeldet. Wie Florian Plettenberg nun bei Sky im Transfer Update berichtete wird es dahingehend konkreter. Bayern will sich früh positionieren und den gesamten Transfersommer besser vorbereiten.
Beim FC Bayern will man offenbar verhindern, dass Asllani einen anderen Weg einschlägt und am Ende dann nach einem Zwischenschritt unbezahlbar ist. Nicolas Jackson steht zwar noch unter Vertrag, aber dass seine Leihe nach dem Saisonende in einen Kauf umgewandelt wird, gilt als sehr unwahrscheinlich. Über 60 Millionen Euro wären für ihn zu zahlen, das wird Bayern nicht machen. Da wäre Asllani die deutlich günstigere Option, zudem kennt er die Liga und hat noch massig Potenzial.