Manchester United steht vor einem entscheidenden Sommer, da der Verein nach dem Verpassen der europäischen Wettbewerbe einen Umbruch plant.
Im kommenden Transferfenster wird eine Neuausrichtung angestrebt, um die Mannschaft wieder wettbewerbsfähig zu machen. Während einige Schlüsselspieler in den Fokus von Transfergerüchten gerieten, hat der Club eine klare Entscheidung bezüglich seines Kapitäns getroffen: Bruno Fernandes bleibt.
Laut der Sport-Seite GiveMeSport wird Manchester United alle Angebote für den portugiesischen Mittelfeldspieler ablehnen, obwohl Al-Hilal aus Saudi-Arabien den 30-Jährigen vor der Klub-Weltmeisterschaft verpflichten möchte. Der Club, bei dem Stars wie Sergej Milinković-Savić, Malcom und João Cancelo unter Vertrag stehen, sieht in Fernandes eine ideale Verstärkung für das Turnier. Doch United bleibt standhaft und setzt auf die Weiterführung des Projekts mit ihrem Offensiv-Star.
Bruno Fernandes eine Säule bei United
Fernandes, der im Januar 2020 von Sporting Lissabon für etwa 55 Millionen Euro zu United wechselte, ist mit 79 Toren und 70 Assists in 233 Pflichtspielen eine unverzichtbare Säule. Sein Vertrag läuft bis Juni 2026, mit einer Option auf ein weiteres Jahr, was dem Verein eine starke Verhandlungsposition verschafft. Laut Journalist Graeme Bailey besteht Einvernehmen zwischen Fernandes, seinem Management und dem Club, dass der Kapitän in Manchester bleibt.
Das Interesse von Al-Hilal ist Teil eines größeren Trends, bei dem saudi-arabische Clubs versuchen, europäische Topspieler anzulocken. Dennoch zeigt United keine Bereitschaft, Fernandes abzugeben, da er für die taktische Ausrichtung und den Wiederaufbau unter Trainer Erik ten Hag zentral ist. Die Klub-Weltmeisterschaft mag Al-Hilals Ambitionen befeuern, doch United fokussiert sich auf langfristige sportliche Ziele, insbesondere die Rückkehr in europäische Wettbewerbe. Für die Fans ist dies ein klares Signal: Fernandes bleibt das Herz des Teams und wird weiterhin auf dem Platz glänzen.
Bei Manchester United hat im Umbruch die Stürmerposition die Priorität, weil sowohl Joshua Zirkzee, als auch Rasmus Höjlund nicht nachhaltig überzeugen konnten. Matheus Cunha, Benjamin Sesko, Viktor Gyökeres und Jean-Philippe Mateta zählen zu den wahrscheinlichsten Optionen.