Der FC Bayern München will den Vertrag von Dayot Upamecano nach Möglichkeit bald verlängern. Kein Wunder, schließlich läuft dieser im Sommer 2026 aus und ab dem 1. Januar sind Klubs in der Lage, direkt mit potenziellen Zielen zu sprechen.
Zu den Interessenten für den Franzosen zählen viele Topteams. Das hat sich schon herauskristallisiert. Der FC Barcelona wird genannt, auch Real Madrid, PSG und Liverpool. Doch eigentlich fühlt sich der Spieler in München wohl, was eine sehr wichtige Grundvoraussetzung für einen Verbleib ist.
Bayern führt Gespräche mit dem Spieler, aber noch gibt es nicht den entscheidenden, finalen Durchbruch. Zuletzt hieß es, dass ein Wechsel von Upamecano zu Liverpool eher unrealistisch ist. Das scheint nun auch für Real Madrid zu gelten.
Upamecano: Auch Real kein Thema?
Mehrere Medien berichten, dass Real Madrid zwar den Kontakt suchte, aber nach einem Austausch Abstand von einer Verpflichtung genommen hat. Grund seien die hohen Forderungen im Gesamtpaket, was einen Deal aus Sicht der Königlichen schwierig macht. Das berichtet The Athletic. Realnahe Quellen sollen derweil gegenüber ESPN ebenfalls bestätigt haben, dass ein Deal sehr kompliziert werden würde und man sich deswegen dazu entschieden hat, die Personalie nicht weiter zu verfolgen.
Doch stimmt das wirklich? Oder hat sich Real vielleicht eher eine Absage eingehandelt? Denn zuletzt hieß es hierzulande in sehr vielen übereinstimmenden Berichten, dass das Geld gar nicht der Knackpunkt ist und dass die Bayern-Summe, die geboten wurde, im Grundsatz auch akzeptiert wurde, aber die mögliche Ausstiegsklausel der Streitpunkt ist. Respektive der Zeitpunkt dieser.
Wie auch immer: Für Bayern könnte es bedeutend schlimmer laufen. Die Dinge sind zwar noch nicht geklärt, aber man ist zuversichtlich, eine Lösung zu finden.