Es ist kein Geheimnis, dass Niclas Füllkrug seinen aktuellen Klub, West Ham United, vorzeitig verlassen will und das auch darf. Die Hammers würden ihm keine Steine in den Weg legen, sowohl eine Leihe als auch ein Verkauf sind denkbar.
Zuletzt wurde Füllkrug unter anderem mit Milan in Verbindung gebracht, vor allem aber Klubs aus der Bundesliga sollen sich mit ihm beschäftigt haben. Darunter zum Beispiel der VfL Wolfsburg, aber auch Eintracht Frankfurt. Bei den Hessen ist das Thema aber nicht so heiß.
Dafür umso mehr bei den Wölfen. Wolfsburg will versuchen, den Spieler zu verpflichten, hieß es zuletzt mehrfach. Doch die Ungewissheit bei der sportlichen Leitung machte das natürlich insgesamt nicht ganz so einfach. Doch Lösung ist in Sicht!
Wolfsburg: So ist der Stand bei Füllkrug
Denn Pirmin Schwegler soll von Eintracht Frankfurt nach Wolfsburg wechseln und die Nachfolge von Sebastian Schindzielorz übernehmen. Wenn das auch offiziell der Fall ist, dann wird die Transferphase im Winter geplant. Nach BILD-Informationen wurde Füllkrug den Wölfen zuletzt angeboten, was interessant ist. Denn eine Antwort gab es bis dato noch nicht.
Das hat aber auch einen Grund, denn zunächst soll Schwegler mit dem Trainer diskutieren, inwieweit man einen Spielertypen wie Füllkrug gebrauchen kann. Schaut man sich die Spiele der letzten Wochen und die zahlreichen langen Bälle auf den eher kleingewachsenen Angreifer Mohamed Amoura an, dann weiß man: Ein Brecher würde gut tun.
Eine Frage des Geldes wird es eher nicht. Wolfsburg könnte sowohl eine Leihe als auch einen Transfer finanzieren. Die Frage ist dann eher, was Füllkrug will, wenn die Wölfe offiziell den Daumen heben. Für den WM-Traum braucht der Stürmer auf jeden Fall die Mischung aus Praxis und Toren.

