Borussia Dortmund will auf dem Transfermarkt definitiv noch etwas machen. Mindestens ein Spieler soll her, eher zwei. Der Kader ist noch lange nicht komplett, es gibt noch eine gewisse Unwucht. Das weiß Trainer Niko Kovac ebenso gut wie Sebastian Kehl.
Die Dinge sind momentan aber nicht ganz so leicht. Bei Facundo Buonanotte gibt es leichte Tendenzen in die richtige Richtung, zudem wird der BVB mit Jadon Sancho in Verbindung gebracht. Medienberichten zufolge soll der Spieler sogar auf Teile seines Gehalts verzichten wollen. Sancho verdient in England derzeit 16-18 Millionen Euro pro Jahr.
Intern soll der Name beim BVB zuletzt wieder diskutiert worden sein, aber die Entscheidungsträger samt Trainer Niko Kovac haben dem Vernehmen nach unterschiedliche Meinungen, was Sancho angeht. Nicht jeder stimmt einer Rückkehr zu.
BVB: Was läuft mit Sancho?
Jetzt haben sich die Verantwortlichen des BVB erstmals zur Thematik geäußert. Trainer Kovac ließ sich auf konkrete Nachfrage seitens Sky zu Sancho „nicht aufs Glatteis führen“. Auf dieses Spiel lasse er sich nicht ein. Ihm war also weder eine Bestätigung noch ein Dementi zur Personalie zu entlocken.
Sebastian Kehl deutete indes schon ein wenig mehr an: Der (Jadon) wird ja ständig mit uns gehandelt. Ich verstehe den Wunsch. Wir machen uns im Rahmen unserer Möglichkeiten unsere Gedanken. Die Rahmenbedingungen müssen stimmen. (…) Wir werden auf jeden Fall noch etwas tun, sind aber eingeschränkt.“
Laut Sky Informationen ist die Sancho-Tür für den Moment weiterhin offen, das Interesse von Juventus ist ebenso da, aber aufgrund von Problemen in den Verhandlungen wird jenes Interesse immer kälter. Manchester United würde Sancho jedenfalls abgeben, sofern jemand mehr als 20 Millionen Euro für den Spieler bietet. Das Geld hätte der BVB, die Frage ist nur, ob man auch bereit ist, es zu zahlen.