Sebastian Kehl und Lars Ricken haben in diesem Sommer keinen einfachen Job. Denn der BVB hat auf dem Transfermarkt eigentlich viel zu tun, aber nicht sehr viel Budget. Was die Verantwortlichen der Dortmunder dazu bewegt hat, bei vielen Spielern erst einmal nach einer Leihe mit anschließender Kaufoption zu fragen.
Unter anderem beim FC Chelsea, was Carney Chukwuemeka angeht. Eine Leihe, sowohl mit Kaufoption als auch mit Kaufpflicht, ist nicht tim Interesse der Blues, die den Spieler verkaufen wollen und das dem BVB auch mitgeteilt haben. Die Tür öffnet sich nur dann wieder, wenn es ein Entgegenkommen von Chelsea gibt.
Das ist aktuell aber nicht in Sichtweite. Bei einem anderen Spieler könnte sich die Tür aber noch einmal weiter öffnen, nachdem es zuletzt nicht mehr danach aussah.
Buonanotte nicht im Brighton-Kader
Die Rede ist von Facundo Buonanotte. Der Offensivspieler von Brighton and Hove Albion steht ebenfalls auf der Liste des BVB, hier wurde auch schone eine Anfrage gestellt, was eine Leihe mit Option angeht. Eigentlich wollten die Seagulls das nicht akzeptieren, allerdings berichtete Fabrizio Romano, dass es jetzt Bewegung zugunsten des BVB geben könnte. Denn: Klar ist, dass Buonanotte am heutigen Samstag im Spieltagskader von Brighton and Hove Albion fehlt.
Unklar bleibt, ob der BVB ein neues Angebot abgegeben hat oder ob die Seagulls jetzt einfach für sich entschieden haben, dass auch ein Leihmodell machbar ist, wenn es um Buonanotte geht. Der Spieler war in der letzten Saison an Leicester City ausgeliehen, konnte seine Qualitäten schon unter Beweis stellen. Für den BVB wäre eine Leihe ein Coup, weil das Budget natürlich nicht belastet wird, man aber trotzdem einen guten Spieler für die Offensive bekäme.