Bereits vor der Klub-WM in den USA sprachen Chelsea und der BVB intensiv über einen Transfer von Jamie Gittens. Der Offensivstar des BVB einigte sich schnell grundsätzlich mit den Blues.
Das Problem: Dortmund und Chelsea konnten sich nicht einmal im Ansatz einigen. Das erste Angebot war deutlich zu niedrig, die zweite Offerte hatte dann zwar eine Gesamtsumme von 55 Millionen Euro, aber vieles davon wäre nur durch Bonuszahlungen möglich gewesen.
In jedem Fall wurden die Gespräche vor der Klub-WM erst einmal ergebnislos beendet. Zuletzt soll der FC Bayern auch in den Poker eingestiegen sein und beim Berater nachgefühlt haben, ob es die Möglichkeit eines Wechsels nach München gibt.
Chelsea: Gittens-Poker bald beendet?
Doch nun gibt es neue Entwicklungen. Wie Reporter David Ornstein von The Athletic berichtet könnte ein Gittens-Wechsel zum FC Chelsea nun doch zeitnah über die Bühne gehen. Der Spieler selbst will definitiv zu den Blues wechseln, hat sich schon auf einen Vertrag bis zum Sommer 2032 geeinigt. Chelsea hat auch während der Klub-WM die Gespräche wieder aufgenommen.
Und jetzt steigt die Zuversicht, dass man sich mit dem BVB einigen kann. Mehrere Medien berichteten zuletzt, dass die Schwarzgelben insgesamt rund 65 Millionen Euro kassieren wollen. Das letzte Chelsea-Gebot lag bei 35 + 20 Millionen Euro. Die Zahl der Boni muss aber deutlich verringert werden. Möglicherweise würde ein Angebot in Höhe von 45-50 Millionen Euro plus leicht erreichbare Bonuszahlungen, die am Ende für mehr als 60 Millionen Euro Einnahmen sorgen, schon reichen.
Es gibt jedenfalls weiter Verhandlungen, der BVB würde Gittens auch zweifellos abgeben, um den eigenen Kader danach mit den Einnahmen zu verstärken. Mehrere Spieler stehen auf der Liste der Schwarzgelben. Mit den Zusatzeinnahmen kann dann nachgelegt werden.