Für Juventus Turin beginnt die neue Saison der italienischen Serie A am kommenden Sonntag. Am ersten Spieltag empfangen die Bianconeri Parma Calcio im eigenen Stadion. Ein Auftaktsieg scheint Pflicht zu sein: Während der Rekordmeister auch 2025/26 wieder um den Scudetto mitspielen wollen wird, beendete Parma die vergangene Spielzeit auf dem 16. Tabellenrang.
Um die erste Partie der neuen Saison zu gewinnen, braucht es Tore. Dafür sorgte in der letzten Halbserie unter anderem Randal Kolo Muani, der auf Leihbasis für Juventus spielte. Insgesamt gelangen ihm in dieser Zeit acht Treffer in der Serie A. Die Bianconeri möchten ihn deshalb gerne erneut ausleihen – doch es hakt noch! Der Klub scheint regelrecht frustriert zu sein.
PSG macht Juve wegen Kolo Muani das Leben schwer
Der erneute Transfer von Randal Kolo Muani (26) zu Juventus Turin stockt momentan. Das geht aus einem Bericht des Online-Portals Football Italia hervor. Zwar gebe es weiterhin fortgeschrittene Gespräche zwischen dem italienischen Rekordmeister und Paris Saint-Germain über ein weiteres Leihgeschäft, jedoch zögere das Verhalten von PSG eine Einigung momentan hinaus. Konkret sollen die Franzosen immer dann, wenn eine Übereinkunft in greifbarer Nähe zu liegen scheint, ihre Forderungen nochmals erhöhen.
Juventus nervt dieses Benehmen der Pariser dem Vernehmen nach immens. Im Umkehrschluss denken die Italiener deshalb nun über Alternativen nach. Auf diese soll dann zurückgegriffen werden, sollte der Deal um Kolo Muani tatsächlich noch platzen. Dazu zähle zum einen Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Zum anderen habe Juve außerdem Lois Openda von RB Leipzig in sein Visier genommen. In erster Linie sei man aber weiterhin davon überzeugt, eine Einigung mit PSG über eine erneute Leihe erzielen zu können.
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Kolo Muani spielte bereits in der vergangenen Halbserie auf Leihbasis für den italienischen Traditionsklub. In 20 Pflichtspielen gelangen ihm dabei insgesamt zehn Treffer und drei Assists. Im Dress der Alten Dame fand der 26-Jährige wieder zu alter Stärke zurück, nachdem er bei Paris Saint-Germain keine große Rolle mehr spielte. Sowohl Juve als auch Kolo Muani selbst sollen deshalb stark daran interessiert sein, auch 2025/26 zusammenzuarbeiten. Im Raum steht eine Leihe mit Kaufpflicht.