Jack Grealish erfüllte die hohen Ansprüche bei Manchester City zuletzt nicht mehr. Seine Zeit dort neigt sich dem Ende zu, doch bislang fand sich kein Abnehmer.
Ein jüngster Instagram-Post von Erling Haaland beschrieb die Situation von Jack Grealish plakativ: Beide saßen auf den zahlreichen Flugreisen von Manchester City stets nebeneinander. Auf dem Weg zur Klub-WM in die USA befand sich der Offensivakteur jedoch nicht an der Seite von Haaland, woraufhin dieser ein Selfie von sich sowie seiner Tasche hochlud und nach seinem Mitspieler fragte. Grealish wurde allerdings von Trainer Pep Guardiola gar nicht in den Kader für das Turnier in den USA berufen und befindet sich in England.
Der Rechtsfuß und Manchester City werden wohl in baldiger Zukunft getrennte Wege gehen. Nach Informationen des „Guardian“ wartet der Verein allerdings noch auf ein offizielles Angebot. Womöglich würden die Verantwortlichen eine Ablöse von rund 50 Millionen Pfund anstreben. Die Summe in Verbindung mit dem horrenden Gehalt von 300.000 Pfund die Woche lässt die Anzahl der potenziellen Käufer auf ein Minimum sinken.
Grealish hat noch zwei Jahre Vertrag
Angesichts des noch bis 2027 laufenden Arbeitspapiers könne Manchester City eine Leihe in Erwägung ziehen, müsste aber sicherlich weiter Teile des Gehalts übernehmen. Der 10-fache englische Meister eiste Grealish im Sommer 2021 für rund 100 Millionen Pfund Ablöse von Aston Villa los. „Pep liebt seine Spielweise, und wir alle sind der Meinung, dass er ideal zu Manchester City passt. Unser Stil und sein Stil passen perfekt zusammen“, hieß es damals in der Vereinsmitteilung.
Tatsächlich genoss Grealish, trotz des nicht immer professionellsten Verhaltens, anfangs großes Vertrauen, zählte etwa in der Triple-Saison 2022/23 in den wegweisenden Spielen stets zum Stamm – auch wenn die Scorerbilanz seine Leistungen nur bedingt widerspiegelte. Doch in der abgelaufenen Spielzeit, die Manchester City ohne Titel beendete, sank sein Stern. Im Jahr 2025 brachte es Grealish meist nur auf Kurzeinsätze. In der Nationalmannschaft spielte er unter Thomas Tuchel noch überhaupt keine Rolle. Ein Abgang scheint also von Nöten, um seine Karriere nochmals in Schwung zu bringen.
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