Der wechselwillige Diogo Leite ist bei Union Berlin weiter außen vor. Zahlreiche Klubs buhlen um die Dienste des Portugiesen.
Die Zukunft von Diogo Leite bei Union Berlin bleibt weiter ungewiss. Der Innenverteidiger trainiert derzeit nur individuell und will den Verein offenbar noch vor dem 1. September verlassen. Bei den öffentlichen Trainingseinheiten war der 26-Jährige zuletzt nur partiell zu sehen, während Trainer Steffen Baumgart auf Alternativen wie Außenverteidiger Tom Rothe setzt. In den Testspielen der Vorbereitung kam Leite oft gar nicht zum Einsatz.
Zugleich gibt es jedoch konkrete Interessenten. Laut kicker-Informationen buhlen der spanische Erstligist FC Girona und die italienische AC Florenz um den Abwehrspieler. Girona sucht einen Ersatz für Ladislav Krejci, der kurz vor einem Wechsel zu den Wolverhampton Wanderers steht. Die Spanier sollen bereit sein, zehn Millionen Euro für Leite auszugeben.
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Auch Florenz baggert an Leite
Auch die AC Florenz hat den Union-Star auf dem Radar. Die Italiener würden zunächst lieber Victor Lindelöf verpflichten, müssen sich aber noch über Gehaltsfragen einigen. Sollte Lindelöf nicht kommen, wäre Leite eine echte Alternative. Die Fiorentina ist laut italienischen Medienberichten bereit, acht Millionen Euro für den Innenverteidiger zu zahlen.
Für die Eisernen bedeutet ein mögliches Leite-Aus, dass Ersatz her muss. Als Kandidaten gehandelt werden Sinaly Diomandé von AJ Auxerre und Jeremiah St. Juste von Sporting Lissabon. Beide Akteure sollen rund vier Millionen Euro Ablöse kosten.
Bis zum Ende des Transferfensters am 1. September bleibt noch Zeit für Entscheidungen. Die nächsten Tage werden also zeigen, ob Leite die Hauptstadt noch in diesem Sommer verlässt oder doch in Berlin bleibt.