Antoine Semenyo ist einer der spannendsten Spieler in der englischen Premier League. Momentan spielt der Angreifer für den AFC Bournemouth, die Frage ist aber, wie lange noch. Denn er spielt auf einem hohen Niveau.
Und das konstant. Die Cherries wissen, dass das Begehrlichkeiten weckt. Und Bournemouth hat dabei ein sehr großes Problem, denn der Spieler verfügt über eine Ausstiegsklausel, die verschiedenen Medienberichten zufolge im Bereich von 70 Millionen Euro liegt.
Das klingt zwar nach viel, dennoch heißt das nichts, gerade in der Premier League. Denn hier gibt es viele finanzstarke Klubs, die eine solche Summe hinlegen können. Deswegen befürchtet man bei Bournemouth auch einen Abgang im Winter.
Semenyo zum FC Liverpool?
Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano haben die „Reds“ den ersten konkreten Schritt in Richtung eines möglichen Winter-Transfers unternommen. Beim Klub von Trainer Arne Slot hat man offenbar festgestellt, dass es auf dem Flügel nicht ausreichend Breite gibt. Alexander Isak und Hugo Ekitike wurden teuer für das Sturmzentrum verpflichtet, außen tat sich allerdings nichts.
Und genau das war ein Thema in den ersten Wochen der Saison. Wie Romano berichtet, hat der Klub bereits Informationen über die Zahlungsstruktur der Ausstiegsklausel eingeholt. Semenyo besitzt bei Bournemouth wie erwähnt eine Klausel, die auf einmal gezahlt werden muss. Allerdings ist es nicht selten so, dass eine höhere Summe als in der Klausel verankert bezahlt wird, um die Ablöse in Raten zahlen zu können.
Bleibt nun abzuwarten, ob sich Bournemouth und Liverpool einigen können und auch, ob Semenyo selbst einen Wechsel im Winter bevorzugt oder lieber bis zum Sommer wartet, um den nächsten Schritt zu machen.