Kommt es im Kader von ManCity nochmal zu Veränderungen? Ein Mittelfeld-Star weckt Interesse in Saudi-Arabien.
Mateo Kovacic soll bei Vereinen aus der Saudi Pro League hoch im Kurs stehen und bereits entsprechende Anfragen erhalten haben. Laut Transfer-Experte Fabrizio Romano ist ein Wechsel für den Kroaten derzeit jedoch kein Thema, der Mittelfeldspieler ist komplett auf die Vorbereitung mit den Cityzens fokussiert.
Auch Pep Guardiola möchte den 31-Jährigen halten, schätzt ihn als wichtigen Spieler. In der abgelaufenen Saison kam Kovacic wettbewerbsübergreifend auf 42 Einsätze für die Skyblues. Der frühere Madrilene soll im Zentrum die Kreativabteilung um Bernardo Silva, Phil Foden oder Neuzugang Rayan Cherki absichern.
ManCity: Kovacic muss sich neuer Konkurrenz stellen
Mit der Rückkehr des langzeitverletzten Rodri und der Verpflichtung von Milan-Star Tijani Reijnders hat sich die Konkurrenzsituation für Kovacic jedoch verschärft. In der neuen Saison droht dem Routinier ein Platz auf der Bank, zumal auch Winterneuzugang Nico Gonzalez endlich zu einer echten Alternative werden soll. Dennoch stehen die Zeichen derzeit klar auf einen Verbleib im Etihad Stadium.
Der im österreichischen Linz geborene Kovacic machte bei Dinamo Zagreb seine ersten Schritte im Profifußball und wagte bereits mit 18 Jahren den Schritt zu Inter. Zwei Jahre später zog der Kroate für 38 Millionen Euro zu Real Madrid weiter. Mit den Königlichen gewann er dreimal in Serie die Champions League, spielte dabei aber nur eine Nebenrolle.
2018 unterschrieb der Nationalspieler in der Premier League beim FC Chelsea. Auch mit den Blues sammelte er fleißig Titel, gewann 2019 die Europa League und zwei Jahre später erneut den Henkelpott. Nach fünf Jahren in London sicherte sich ManCity im Sommer 2023 die Dienste Kovacics für rund 30 Millionen Euro.
Für die kroatische Nationalmannschaft lief der Abräumer bereits 110-mal auf (fünf Tore). 2018 wurde er als Ergänzungsspieler hinter den Granden Luka Modric und Ivan Rakitic Vize-Weltmeister, vier Jahre später war er als Stammkraft ein wichtiger Faktor auf dem Weg zu Platz drei bei der Katar-WM.