Jonathan David war beim OSC Lille stets ein absoluter Schlüsselspieler, der in der Offensive viele Akzente gesetzt hat. Der Kanadier ist seit dem gestrigen Dienstag vereinslos, also ablösefrei zu haben.
Das kommt nun nicht überraschend, Klubs können schon seit dem 1. Januar mit ihm direkt verhandeln. An Anfragen mangelte es ihm nicht, unter anderem waren und sind Fenerbahce, die SSC Neapel, englische Klubs und Teams aus der Saudi Pro League im Rennen.
Manche Gespräche stockten ob der teils sehr hohen Forderungen der Spielerseite. Diese sind aber mittlerweile wohl wieder in einen annehmbaren Bereich zurückgekehrt. Denn Juventus hat in den letzten Tagen intensive Gespräche mit der Spielerseite geführt.
Juventus vor David-Deal
Und diese liefen ganz offensichtlich sehr ordentlich. Denn schon italienische Medien hatten zuletzt immer wieder berichtet, dass es Kontakt gibt, dass beide ihre Vorstellungen ausgetauscht haben und dass eine Zusammenarbeit grundsätzlich vorstellbar ist. Nun haben die Dinge noch einmal Fahrt aufgenommen.
Laut Fabrizio Romano soll Juventus nun eine Einigung mit dem Spieler erzielt haben. Die grundsätzlichen Vertragsinhalte wurden schon besprochen, die letzten Details sind noch zu klären. Das „Here we go“ folgte derweil bereits. Da die Bianconeri sicher kein extrem hohes Gehalt zahlen und auch keine Unterschriftsbonus im zweistelligen Millionenbereich anbieten werden, dürfte es maßgeblich um Elemente wie Bildrechte und Bonuszahlungen für Erfolge gehen.
Auch aus Saudi-Arabien gab es zuletzt eine erneute Anfrage, aber der torgefährliche Angreifer will seine Karriere eher in Europa fortsetzen und nimmt dafür auch in Kauf, eher ein Projekt wie Juventus zu verstärken. Bei den Bianconeri könnte er den Platz von Randal Kolo Muani oder Dusan Vlahovic einnehmen. Vlahovic könnte verkauft werden, Kolo Muani ist momentan nur ausgeliehen.