Bayer 04 Leverkusen hat in diesem Sommer schon einige Spieler abgegeben. Die Werkself muss unter anderem Granit Xhaka, Jeremie Frimpong und Florian Wirtz ersetzen.
Vor allem für Frimpong wurde noch gar kein neuer Spieler verpflichtet. Rechts hinten steht nur Arthur im Kader und er ist sicher nicht der Spieler, mit dem man alleine in die Saison gehen will. Es herrscht also Transferdruck, hier steht noch gar kein Deal bevor.
Die SportBILD berichtet, dass die Leverkusener momentan trotzdem den Großangriff planen und einige Transfers tätigen wollen. Dass für den abwanderungswilligen Lukas Hradecky Janis Blaswich aus Leipzig kommen soll, ist kein Geheimnis.
Leverkusen plant weitere Deals
In der Abwehr herrscht auch noch Druck. Loic Badé vom FC Sevilla ist laut L’Equipe-Informationen ein Thema, die SportBILD berichtet aber, dass die Gespräche mit Milan wegen Malick Thiaw wieder laufen. Gut möglich auch, dass sich Simon Rolfes beide Optionen warmhält, um am Ende abgesichert zu sein, falls ein Deal nicht funktioniert.
„Wir haben eine neue Herausforderung. Die Mannschaft, der Trainer, der Vorstand: Wir werden hier eine neue Ära entwickeln müssen“, sagte Erik ten Hag kürzlich. Dafür ist man bei Leverkusen offenbar auch bereit, über eigentlich gesetzte Grenzen zu gehen. Maghnes Akliouche von der AS Monaco soll nämlich auch wieder ein Thema sein. Denn: Die Monegassen könnten ihn für weniger als 50 Millionen Euro abgeben. Etwas, das vor einigen Wochen noch nicht vorstellbar war.
Deswegen hat die Werkself durchaus noch einige Optionen auf dem Markt. Auch James McAtee von Manchester City, der 30-40 Millionen Euro kosten soll, steht noch auf der Liste. Simon Rolfes hat einige A-Pläne, ist aber abgesichert. Es wird in jedem Fall, das kristallisiert sich schon heraus, ein munterer August in Leverkusen.