Die Kluft zwischen Manchester City und Manchester United ist gegenwärtig riesengroß. Während die Skyblues vor zwei Jahren den ersten Champions-League-Triumph ihrer Vereinsgeschichte erzielten und regelmäßig um den Titel in der Premier League mitspielen, befinden sich die Red Devils in schwierigen Zeiten. Zwar stand man zuletzt noch im Finale der Europa League, beendete die heimische Liga aber nur auf dem 15. Tabellenrang.
Trotzdem zeigen die beiden Rivalen jetzt Interesse an ein und demselben Spieler. Auf der Suche nach einem neuen Torhüter haben sowohl City als auch United Lucas Chevalier in ihr Visier genommen. Führt der Weg des französischen Keepers also bald nach Manchester?
Chevalier nicht nur in Manchester heiß begehrt
Manchester City und auch Stadtrivale Manchester United zeigen Interesse an einer Verpflichtung von Lucas Chevalier (23). Das geht aus einem Bericht der französischen Zeitung Le Parisien hervor. Demnach können sich beide Vereine einen Transfer des 23-jährigen Keepers im bevorstehenden Sommer grundsätzlich vorstellen.
Die beiden Klubs aus Manchester sind jedoch nicht die einzigen Interessenten für Chevalier. Vor allem Paris Saint-Germain wurde zuletzt immer wieder mit einer Verpflichtung des Franzosen in Verbindung gebracht. Das hängt damit zusammen, dass die Zukunft von Gianluigi Donnarumma in der Hauptstadt noch immer ungewiss ist. Sein Vertrag gilt nur noch ein weiteres Jahr. Zu einer Verlängerung ist es bisher noch nicht gekommen. Ein Abgang ist daher denkbar, sodass Chevalier ihn beerben könnte.
Aktuelle News und Stories rund um den Transfermarkt
Chevalier spielt für den OSC Lille. Der heute 23-Jährige entstammt der eigenen Jugend des nordfranzösischen Klubs, wo er nach aktuellem Stand noch bis 2027 unter Vertrag steht. Es würde also eine nicht unerhebliche Ablösesumme fällig werden, wenn man den Schlussmann in diesem Sommer verpflichten möchte. Das Portal transfermarkt.de schätzt seinen Marktwert auf 30 Millionen Euro. Le Parisien prognostiziert sogar bis zu 70 Millionen Euro, die die Interessenten zahlen könnten. Auch die Hoffnung auf eine Vertragsverlängerung haben die Doggen dem Vernehmen nach noch nicht aufgegeben.