Bei Bayer 04 Leverkusen tut sich in den letzten Tagen des Transferfensters noch etwas. Die Werkself will den Kader noch verstärken und hat mehrere Spieler im Visier. Einer von ihnen ist Ezequiel Fernandez, der noch bei Al-Qadsiah spielt.
Dass Leverkusen ihn verpflichten will ist seit einigen Tagen klar. Die Werkself hofft auf einen Deal, der in den letzten Tagen immer näher rückte. Nach dem Abgang von Granit Xhaka wollte Leverkusen handeln, aber musste den richtigen Spieler finden.
Das scheint nun der Fall zu sein. Denn der Argentinier soll der neue Mittelfeldstar werden. Der Deal steht vor dem Abschluss, wie Fabrizio Romano und Florian Plettenberg berichten.
Fernandez vor Wechsel nach Leverkusen
Demnach herrscht eine grundsätzliche Einigung zwischen allen Parteien. Heißt: Bayer ist mit dem Spieler klar, aber mittlerweile ebenso auch mit Al-Qadsiah aus Saudi-Arabien. Die Ablösesumme soll bei rund 30 Millionen Euro liegen. Dass man sich am Ende in dem Bereich bewegen wird, war klar. Mit Bonuszahlungen kann die Summe noch ein wenig ansteigen.
Interessant: Auch eine Weiterverkaufsklausel in Höhe von rund zehn Prozent der Summe, nicht des Gewinns, wurde vereinbart. Damit kommt der Klub aus der Saudi Pro League gut weg. Ersatz hat Al-Qadsiah auch schon gefunden, denn Julian Weigl von Borussia Mönchengladbach wird für eine niedrige zweistellige Millionensumme dorthin wechseln. Dieser Deal wird dann fixiert, wenn der Wechsel von Fernandez zur Werkself in trockenen Tüchern ist.
Das kann nicht mehr lange dauern. Denn der Medizincheck für den Fernandez-Deal wurde bereits angesetzt, der Spieler reist in Kürze nach Deutschland, dann wird alles vorbereitet.