Wenn zwei sich streiten, dann freut sich nicht selten ein Dritter. Im Fall von Johan Bakayoko von der PSV Eindhoven ist das wohl so. Denn Bayer 04 Leverkusen und der BVB buhlten intensiv um den Belgier. Und bekommen wird ihn niemand von beiden.
In diesem Fall wird RB Leipzig nämlich zuschlagen. Das hat sich schon angedeutet, wird jetzt in Kürze auch offiziell. Die Leipziger haben Bakayoko ein gutes Angebot unterbreitet und obwohl RB es nicht schaffte, sich für den europäischen Wettbewerb zu qualifizieren, konnte. man letztlich überzeugen.
Bayer und der BVB sind raus, Leverkusen hat gerade Malik Tillman verpflichtet und noch andere Kandidaten im Visier, beim BVB steht auch James McAtee hoch im Kurs.
Leipzig vor Bakayoko-Deal
Doch zurück zu RB Leipzig. Die Roten Bullen wollen versuchen, den Bakayoko-Deal in Kürze zu fixieren. Laut Florian Plettenberg ist von einem bevorstehenden Done Deal die Rede, Fabrizio Romano hat schon sein typisches „Here we go“ gepostet, ein klares Indiz, dass der Deal steigt. Rund 20 Millionen Euro Ablöse sind fällig, das eine Medium spricht von etwas weniger, das andere von etwas mehr. Laut Romano sind es beispielsweise 22 Millionen Euro alles in allem.
Bakayoko ist ein zielstrebiger Spieler, der noch viel Potenzial hat. Er muss aber auch noch einige Elemente in seinem Spiel verbessern. So muss er geradliniger werden, bei der Entscheidungsfindung noch zulegen. Bei RB Leipzig dürfte er aber ein gutes Umfeld vorfinden, um den nächsten Schritt ohne den ganz großen Druck zu machen. In den kommenden Tagen könnte der Deal offiziell bestätigt werden, der Medizincheck für den Spieler ist schon gebucht und wird ebenfalls kurzfristig stattfinden.
Zuvor machte RB Leipzig schon fix, dass Kosta Nedeljkovic noch ein weiteres Jahr von Aston Villa ausgeliehen werden kan.