Kevin De Bruyne steht kurz vor einem spektakulären Wechsel zum italienischen Meister SSC Neapel – und lässt sich diesen Schritt offenbar fürstlich entlohnen.
Nach Informationen von Transfer-Experte Sacha Tavolieri soll der belgische Nationalspieler ein Handgeld in Höhe von zehn Millionen Euro pro Vertragsjahr kassieren. Sollte De Bruyne – wie aktuell diskutiert – einen Dreijahresvertrag bei Napoli unterschreiben, würde er allein durch diese Prämien satte 30 Millionen Euro zusätzlich zu seinem Gehalt erhalten.
Das Handgeld ist demnach gestaffelt und Teil eines Gesamtpakets, das De Bruyne den Verzicht auf andere, teils noch lukrativere Optionen schmackhaft machen soll. Denn Angebote aus Saudi-Arabien und der MLS lagen dem 33-Jährigen ebenfalls vor.
Neben dem Handgeld winkt De Bruyne laut Transfer-Insider Matteo Moretto ein Jahresgehalt von sechs Millionen Euro netto in den ersten beiden Jahren. Im dritten Vertragsjahr soll der Betrag leicht auf fünf Millionen Euro reduziert werden – insgesamt ein Paket, das auf rund 45 Millionen Euro an festen Zahlungen und Boni hinauslaufen könnte.
De Bruyne will bald über seine Zukunft entscheiden
Die Verhandlungen laufen offenbar bereits auf Hochtouren. Wie berichtet wurde, will De Bruyne seinen Wechsel noch vor dem Sommerurlaub endgültig klären. Sein Vertrag bei Manchester City läuft Ende Juni aus – für Napoli fällt daher keine Ablösesumme an. Ein finanziell attraktives Szenario für beide Seiten, zumal die Süditaliener mit dem ablösefreien Superstar ein klares Zeichen an die europäische Konkurrenz senden würden.
Napoli ist seit wenigen Tagen italienischer Meister. Mit einem 2:0 gegen Cagliari sicherte sich das Team von Trainer Antonio Conte zum vierten Mal in der Vereinsgeschichte den Titel und geht gestärkt in die Transferphase. De Bruyne soll dort zur Schlüsselfigur einer ambitionierten Zukunft werden. Der belgische Spielmacher blickt auf zehn erfolgreiche Jahre bei Manchester City zurück, in denen er unter anderem fünf Premier-League-Titel und die Champions League gewann. In der abgelaufenen Saison kam er auf sechs Tore und acht Vorlagen in 39 Einsätzen.
Sollte der Deal wie geplant über die Bühne gehen, wäre das Handgeld in Höhe von 30 Millionen Euro eines der höchsten, das je ein ablösefreier Spieler im europäischen Spitzenfußball erhalten hat.