Der BVB hat offenbar den nächsten hochveranlagten Youngster an der Angel. Der erst 16-jährige Guille Fernandez soll Thema beim Bundesligisten sein.
Wie die Bild berichtet, planen die Verantwortlichen um Sebastian Kehl und Lars Ricken, dem FC Barcelona schon bald ein Angebot für das Top-Talent vorzulegen. Mit erst 16 Jahren ist Fernandez in der zweiten Mannschaft der Katalanen bereits eine feste Größe und erzielte in 32 Einsätzen sieben Tore. Bereits seit seinem zehnten Lebensjahr durchläuft er die berühmte La-Masia-Akademie und besitzt an der Mittelmeerküste einen Vertrag bis 2027.
Der Mittelfeldspieler ist ein klassisches Eigengewächs der Blaugrana: Technisch stark, herausragendes Passspiel und enorme Spielintelligenz. Dazu bringt der Youngster mit 1,81m eine solide Physis mit, weiß seinen Körper bereits gut einzusetzen und hofft daher auf regelmäßige Einsätze im Seniorenbereich. Neben Borussia Dortmund soll auch der FC Porto den 16-Jährigen auf dem Schirm haben.
BVB jagt Fernandez: Auch Flick kennt das Potenzial
Beim BVB wäre Fernandez nach Jobe Bellingham das zweite Supertalent im zentralen Mittelfeld. Für den Engländer überwies Schwarz-Gelb stolze 30,5 Millionen Euro an Premier-League-Aufsteiger Sunderland. Das Spanien-Juwel dürfte deutlich billiger zu haben sein, Fernandez‘ Marktwert wird auf 1,5 Millionen Euro beziffert. Dennoch dürfte es nicht leicht werden, den U19-Nationalspieler aus der Heimat loszueisen.
Denn auch Barca-Coach Hansi Flick weiß um das Potenzial des Mittelfeldspielers. In der abgelaufenen Saison zählte der Teenager bereits mehrmals zum Kader der ersten Mannschaft, kam aber noch nicht zum Einsatz. Der ehemalige Bundestrainer plant Fernandez fest für die Saisonvorbereitung ein, dort soll sich das Talent im Kreis der Profis beweisen und für erste Einsatzminuten empfehlen.
In den letzten Jahren haben viele Talente aus La Masia den Sprung zu den Profis geschafft. Die Eigengewächse Alejandro Baldé, Pau Cubarsi, Pedri und Lamine Yamal bilden längst die Achse des spanischen Meisters, auch Spieler wie Gavi, Fermin Lopez, Eric Garcia und Marc Casado gehören zum erweiterten Stamm.